„The Cruel Agreement – Versprochen an den Teufel“ von J.G. Rose ist der gelungene Auftakt ihrer neuen Dark Mafia Romance Reihe.
Am Morgen freut sich Anastasia Petrova noch auf ihren 21. Geburtstag und die dazugehörige Party, doch nur wenige Augenblicke später zerbricht ihr gesamtes Leben.
Offensichtlich hat es in ihrer Familie niemand für nötig gehalten, sie darüber zu informieren, dass sie schon…mehr„The Cruel Agreement – Versprochen an den Teufel“ von J.G. Rose ist der gelungene Auftakt ihrer neuen Dark Mafia Romance Reihe.
Am Morgen freut sich Anastasia Petrova noch auf ihren 21. Geburtstag und die dazugehörige Party, doch nur wenige Augenblicke später zerbricht ihr gesamtes Leben. Offensichtlich hat es in ihrer Familie niemand für nötig gehalten, sie darüber zu informieren, dass sie schon seit ihrer Geburt einem mächtigen Mafia-Oberhaupt versprochen ist. An ihrem Geburtstag erfolgt quasi ihre Übergabe an Nikita Nikolaev, den Anastasia ab der ersten Sekunde verabscheut. Nikita macht kein Geheimnis daraus, dass auch er diese Verbindung nicht wollte, aber er macht auch sehr klar, dass er ohne zu zögern Anastasias gesamte Familie töten würde, falls sie sich weigert, seine Ehefrau zu werden. Also hat sie keine Wahl und muss sich mit einem Leben an der Seite des Teufels arrangieren.
Man sollte das Vorwort von J.G. Rose durchaus ernst nehmen und auch die Triggerwarnung beachten, denn diese Dark Romance ist wirklich brutal und sämtliche männliche Charaktere wandelnde Red Flags. Wer genau das mag, der ist hier richtig und kann sich von der durchgehend spannend aufgebauten und zum Glück fiktiven Story mitreißen lassen.
Sowohl Anastasia als auch Nikita erzählen aus ihrer jeweiligen Perspektive, so dass man ihre Emotionen und Beweggründe grundsätzlich nachvollziehen kann. Gut finden, muss man sie trotzdem nicht, denn wie gesagt, Red Flag auf zwei Beinen. Zudem verraten uns beide Hauptcharaktere ihre geheimsten Gedanken nicht hundertprozentig, wie man an den ständigen Andeutungen von irgendeinem großen Geheimnis oder dem fiesen Cliffhanger sieht.
Trotzdem hat mich diese Undurchschaubarkeit im Gegensatz zu anderen Büchern nie genervt und ich will wirklich wissen, was hinter all dem steckt und wie es mit Anastasia und Nikita weitergehen wird. Die Twists sind absolut gelungen, genau wie die vielen Facetten der Charaktere, die trotz der genretypischen Konstellation nicht unbedingt den Klischees entsprechen.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!