„The Cuba Love Guide“ wurde von Anna Nigra geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spicy Hidden-Identity-Romance mit Feel-Good-Garantie, die in sich abgeschlossen ist.
Das Cover passt perfekt zum Sommer und Inhalt der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin
problemlos in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt…mehr„The Cuba Love Guide“ wurde von Anna Nigra geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spicy Hidden-Identity-Romance mit Feel-Good-Garantie, die in sich abgeschlossen ist.
Das Cover passt perfekt zum Sommer und Inhalt der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin problemlos in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei aus der Perspektive von Nina, einer jungen Frau, die nach ihrem Studienabbruch nicht weiß, wie es bei ihr weitergehen soll. Eine Kuba-Reise bietet dabei den perfekten Selbstfindungstripp. Zudem könnte sie dadurch den YouTuber Jonas kennenlernen, für den sie seit einer Weile schwärmt. Blöd nur, dass sie bei Eintreffen in der Bar, in der Jonas arbeitet, für die neue Kellnerin Mandy gehalten wird. Natürlich könnte sie die ganze Situation direkt auflösen – macht sie jedoch nicht und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Ich habe nur auf den großen Knall gewartet. Auch wenn Nina liebenswert und verantwortungsvoll ist, sich voll reinhängt, scheinen ihre Schuldgefühle Mandy gegenüber nur kurz zu sein bzw. werden diese schnell von der Schwärmerei für Jonas verdrängt. Da passt das Sprichwort „Aus den Augen, aus dem Sinn“ perfekt zur Situation.
Gerade der Teil rund um Mandys Abwesenheit, fand ich schon etwas skurril. Die Idee Mandy könnte etwas passiert sein, kommt irgendwann gar nicht mehr auf. Wäre es denn so schlimm gewesen, wenn Nina die Wahrheit gesagt hätte? Klar, die Geschichte wäre dann komplett anders verlaufen aber trotzdem. Das war unverantwortlich von ihr.
Nina scheint sich, abgesehen davon, langsam endlich klar zu werden, wie sie ihr Leben gestalten möchte. Die Reise scheint ihr in der Hinsicht gut getan zu haben.
Das Miteinander der Crew untereinander hat mir gut gefallen. Viele unterschiedliche Charaktere, die aufeinandertreffen und mal mehr, mal weniger miteinander harmonieren.
Das Ende war zwar schön, mir persönlich etwas zu kitschig. Wer ein Fan von Romantik, Herzschmerz und großen Gesten ist, macht mit dieser Geschichte alles richtig.