„The Downside of Single Dads“ von Piper Rayne ist der vierte Band ihrer humorvollen Small Town Romance Reihe Lake Starlight.
Vor vier Jahren eskalierte eine alkoholgeschwängerte Nacht zwischen den beiden besten Freunden Palmer und Hudson, und sie gaben ihren unterdrückten Gefühlen nach. Kurz
danach musste Palmer feststellen, dass diese Nacht dauerhafte Folgen hatte und so sind die beiden seit…mehr„The Downside of Single Dads“ von Piper Rayne ist der vierte Band ihrer humorvollen Small Town Romance Reihe Lake Starlight.
Vor vier Jahren eskalierte eine alkoholgeschwängerte Nacht zwischen den beiden besten Freunden Palmer und Hudson, und sie gaben ihren unterdrückten Gefühlen nach. Kurz danach musste Palmer feststellen, dass diese Nacht dauerhafte Folgen hatte und so sind die beiden seit drei Jahren erfolgreiche Co-Eltern der süßen Adley. Hudson folgte Palmer zurück nach Lake Starlight und dort bewohnen sie zwei nebeneinanderliegende Häuser. Seit ein paar Monaten hat Hudson jedoch eine neue Freundin, die Palmer zum Nachdenken bringt. Sollte sie sich lieber zurückziehen, um seinem neuen Glück nicht im Weg zu stehen? Und auch Hudson kommt ins Grübeln, warum ihn der nächste Schritt so abschreckt, denn dann müsste er zugeben, dass die Hoffnung auf eine echte Beziehung mit Palmer aussichtslos wäre.
Das Autorinnenduo lässt auch in der Geschichte von Palmer und Hudson ein paar Parallelen zur dramatischen Lovestory ihrer Eltern einfließen. Und schließlich sollen deren Probleme auch schuld an der Bindungsphobie von Palmer sein.
Der Schreibstil liest sich gewohnt leicht und locker und für die humorvollen Sidekicks ist die altbewährte Rentnergang zuständig. Diese sind wie immer ein Highlight, genau wie die zuckersüße Adley, die mit ihren unschuldigen Kommentaren immer ins Schwarze trifft.
So richtig konnte ich Palmers Ängste und Beweggründe ehrlicherweise nicht nachvollziehen. Vor allem, da sie Ereignissen die Schuld gibt, die sich abspielten als sie ein Kleinkind war, und die auch alle vollständig aufgelöst wurden. Deshalb fühlt sich ihr Konflikt diesmal ein wenig konstruiert an, was nicht heißt, dass die Lovestory nicht trotzdem wunderschön ist.
Man spürt die Vertrautheit und Liebe zwischen Palmer und Hudson ab der ersten Sekunde. Gerade deshalb sehe ich Palmers Problem nicht. Offensichtlich hat Hudson nie etwas getan, um ihre Ängste zu bestätigen, eher im Gegenteil. Aber jede Lovestory braucht wohl etwas Drama, was gegen Ende aufgelöst werden kann. So auch hier, aber wenigsten ist dieser Weg unterhaltsam erzählt.
Mein Fazit:
Nicht mein Lieblingsbuch der Autorinnen, aber ich gebe trotzdem gern eine Leseempfehlung!