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Die britische "Eugenics Education Society" forderte im frühen 20. Jahrhundert Maßnahmen zum Schutz der "britischen Rasse". Doch nach welchen Kriterien ließ sich diese definieren und welche Bevölkerungsgruppen sollten dazugehören? Auf diese Fragen hatte die weltweit erste Organisation der internationalen Eugenikbewegung mehr als eine Antwort parat. In der von der EES ab 1909 herausgegebenen Zeitschrift "The Eugenics Review" kamen je nach Autor_in unterschiedliche Vorstellungen davon zum Tragen, was eine "Rasse" ausmachte. Dabei reichten die Ansätze von biologischen bis hin zu sozio-ökonomischen…mehr

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Produktbeschreibung
Die britische "Eugenics Education Society" forderte im frühen 20. Jahrhundert Maßnahmen zum Schutz der "britischen Rasse". Doch nach welchen Kriterien ließ sich diese definieren und welche Bevölkerungsgruppen sollten dazugehören? Auf diese Fragen hatte die weltweit erste Organisation der internationalen Eugenikbewegung mehr als eine Antwort parat. In der von der EES ab 1909 herausgegebenen Zeitschrift "The Eugenics Review" kamen je nach Autor_in unterschiedliche Vorstellungen davon zum Tragen, was eine "Rasse" ausmachte. Dabei reichten die Ansätze von biologischen bis hin zu sozio-ökonomischen und kulturellen Kriterien, ohne dass eine einheitliche Linie offenkundig wurde. In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Darstellungen und Beschreibungen untersucht, um herauszufinden, ob sich trotz der heterogenen Ansätze ein grundlegendes "Rasseverständnis" erkennen lässt.

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Autorenporträt
Minas Hilbig studierte an der FU Berlin und der University of Manchester Geschichte und Englische Philologie. Schwerpunkt beider Abschlussarbeiten war die Geschichte sozialer Bewegungen in England.