Titel und Cover: Ich finde den Titel und das Cover grandios gewählt für dieses Buch. Ich mag beides sehr und es ist sehr passend!
Inhalt: Erin und Jesse lernen sich im Nationalpark Yosemite kennen. Während Erin eine Verhaltensbiologin ist, die Hirsche beobachten möchte um in ihrem Job
weiterzukommen, ist Jesse bei den Firefighters, die den Nationalpark schützen und zeitgleich Strafgefangene…mehrTitel und Cover: Ich finde den Titel und das Cover grandios gewählt für dieses Buch. Ich mag beides sehr und es ist sehr passend!
Inhalt: Erin und Jesse lernen sich im Nationalpark Yosemite kennen. Während Erin eine Verhaltensbiologin ist, die Hirsche beobachten möchte um in ihrem Job weiterzukommen, ist Jesse bei den Firefighters, die den Nationalpark schützen und zeitgleich Strafgefangene sind, die resozialisiert werden sollen. Erin scheint bei der Geschichte nicht wohl zu sein, da sie doch durch ihre eigenen Vergangenheit sehr sicherheitsliebend ist und einer gewissen Form von Menschen aus dem Weg geht. Eben diese Menschen, die so wie Jesse sind... doch nach und nach lernt sie ihn besser kennen und verstehen und auf einmal schlägt da etwas in ihrer Brust...
Fazit: Die Autorin führt in ihrem zweiten Teil der Yosemite-Reihe, der unabhängig vom ersten gelesen werden kann, in ein tolles Setting in einem Nationalpark, bei dem die Protagonisten in einer Slow Burn Romance zueinander finden. Der Leser wird auf eine wunderbare warme Art und Weise in einen locker-leichten Schreibstil geführt, der in wechselnde Perspektiven die Gefühlswelt von Erin und Jesse aufzeigt. Viele kleine Momente wurden sehr liebevoll und detailreich beschrieben. Für meinen Geschmack an manchen Stellen, wie beispielsweise die Zwänge von Erin zu detailreich, indem ihre tägliche To-Do-Liste dem Buch meiner Meinung nach Seiten raubte, obwohl der Leser den Grundgedanken bereits verstanden hatte. Einige Handlungen waren mir dann persönlich auch zu widersprüchlich, wenn in einem Moment Misstrauen und Angst herrscht und im nächsten Moment tiefstes Vertrauen. Am Ende war es mir dann leider in Allem zu schnell perfekt. Da wurde Drogenkonsum, Feuerteufel und Gewaltlösungen kurzerhand aufgeklärt und die Geschichte war zu Ende. Hier hätte ich mir die Seiten gewünscht, die durch die To-Do-Listen aufgebraucht worden sind, damit das Ende einfach intensiver ausgearbeitet ist. Insgesamt aber ein Buch, welches man sehr gut lesen kann und bei der in eine Geschichte geführt wird, die wirklich nett ist.