Ein deutscher Komiker erobert London. Ein berührender Roman voller Humor und Herzenswärme. Andy Merkel ist Deutscher und lebt in London. Tagsüber baut er deutsche Doppelglasfenster in zugige viktorianische Häuser ein, abends steht er auf der Bühne, als Komiker, der nach Meinung seines englischen Publikums selbst sein bester Witz ist: ein lustiger Deutscher! Andys Komiker-Karriere kommt gerade in Fahrt, als ein fürchterlicher Unfall passiert. »Ich bin Andy. Ich bin Deutscher.« Diese Worte reichen meist schon, das erste Johlen beim englischen Publikum hervorzurufen. Während seines Studiums in London hat Andy gemerkt, dass Engländer nichts witziger finden als einen Deutschen, der Humor hat. Und Andy weiß, wo man die Engländer abholen muss, will man ihnen ein Lachen entlocken: bei Hitler, Bratwurst und Elfmeter. Nirgends fühlt Andy sich deutscher als in London, nirgends fühlt er sich so zu Hause wie dort.Gerade ist er dabei, mit seinem feinsinnig die Klischeevorstellungen beider Nationen aufs Korn nehmenden Kabarett-Programm den Sprung zu schaffen aus den Hinterzimmern der Pubs auf die etwas größeren Bühnen Londons, als er unschuldig einen tragischen Unfall verursacht. The funny German erzählt von den zehn Wochen nach dem Unglück, in denen Andy mit seinen Schuldgefühlen kämpft und mit der Tatsache, dass seine Karriere ausgerechnet durch den Unfall Aufwind erhält.Mit großem Einfühlungsvermögen entfaltet Ronald Reng die Geschichte eines jungen Mannes, der seinen Traum wahr werden sieht und dabei in ein Gefühlschaos stürzt. »The funny German« besticht durch seine außergewöhnliche Mischung aus psychologischer Raffinesse und britischem Humor. Eine bewegende Lektüre.
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Die Medien über Ronald Rengs Roman Mein Leben als Engländer:
"Selten wurde derart witzig und liebevoll, und dabei doch oft anrührend, vom Lebensgefühl älterer Immigranten und junger Aussteiger erzählt." Die Welt
"Einer der klügsten und komischsten Romane, die in den vergangenen Jahren über das multikulturelle Europa geschrieben worden sind." Freitag
"Ein wundervoller, ausgesprochen komischer Roman." Brigitte
"Ronald Reng beweist eine nahezu geniale Beobachtungsgabe." Saarländischer Rundfunk
Die Medien über Ronald Rengs Roman "Fremdgänger":
"Beeindruckend beweist Ronald Reng, dass sich Globalisierung wirklich erzählen lässt, wenn man einer lauten Welt lauter leise Sätze abzugewinnen versteht." Empfehlung von Jochen Hieber auf der SWR-Bestenliste
"Ein detailgenau geschilderter Zusammenprall der Kulturen." FAZ
"Selten wurde derart witzig und liebevoll, und dabei doch oft anrührend, vom Lebensgefühl älterer Immigranten und junger Aussteiger erzählt." Die Welt
"Einer der klügsten und komischsten Romane, die in den vergangenen Jahren über das multikulturelle Europa geschrieben worden sind." Freitag
"Ein wundervoller, ausgesprochen komischer Roman." Brigitte
"Ronald Reng beweist eine nahezu geniale Beobachtungsgabe." Saarländischer Rundfunk
Die Medien über Ronald Rengs Roman "Fremdgänger":
"Beeindruckend beweist Ronald Reng, dass sich Globalisierung wirklich erzählen lässt, wenn man einer lauten Welt lauter leise Sätze abzugewinnen versteht." Empfehlung von Jochen Hieber auf der SWR-Bestenliste
"Ein detailgenau geschilderter Zusammenprall der Kulturen." FAZ
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.07.2010Ulk und Sühne
Zum Brüllen komisch finden es die Briten, dass es das überhaupt gibt: einen lustigen Deutschen. Einen Deutschen, der lustig sein will. Wirklich lustig muss, ja darf er da gar nicht mehr sein. So braucht Andy - wie sonst? - Merkel, der sich nach Abschluss seines Studiums in London mit einem Fenstermontage-Job und kleinen Stand-up-Comedy-Auftritten über Wasser hält, nur einige schlappe - äußerst schlappe! - Nationenwitze über die Deutschen, die Engländer oder die Amerikaner zu reißen, und das Pub steht kopf. Dann geschieht etwas Furchtbares: Andy, den keine Schuld trifft, ist in einen Unfall verwickelt, bei dem ein Junge stirbt. Der Komiker hadert mit seiner Blödel-Karriere, was er seinem Freund und Manager Jim gesteht, der diese News wiederum an die Presse reicht - und nun haben die Briten sogar ihren Deutschen, der lustig sein wollte, aber nicht mehr lachen kann. Der Erfolg ist programmiert. Als eines Tages die Mutter des getöteten Jungen in einer der Shows auftaucht, gerät Andy endgültig in eine Sinnkrise, aus der ihn höchstens die junge irische Geliebte wieder herausholen kann. Trotz des eher plumpen Plots und einer vollkommen anspruchslosen Poetik ist das alles immerhin kurzweilig und charmant erzählt vom Sportjournalisten Ronald Reng, will nicht mehr sein, als es ist: leichte Unterhaltung. Dass es das überhaupt gibt, einen Deutschen, der es nicht insgeheim doch mit dem "Zauberberg" aufnimmt. (Ronald Reng: "The funny German". Roman. Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln 2010. 316 S., br., 9,95 [Euro]). oju
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Zum Brüllen komisch finden es die Briten, dass es das überhaupt gibt: einen lustigen Deutschen. Einen Deutschen, der lustig sein will. Wirklich lustig muss, ja darf er da gar nicht mehr sein. So braucht Andy - wie sonst? - Merkel, der sich nach Abschluss seines Studiums in London mit einem Fenstermontage-Job und kleinen Stand-up-Comedy-Auftritten über Wasser hält, nur einige schlappe - äußerst schlappe! - Nationenwitze über die Deutschen, die Engländer oder die Amerikaner zu reißen, und das Pub steht kopf. Dann geschieht etwas Furchtbares: Andy, den keine Schuld trifft, ist in einen Unfall verwickelt, bei dem ein Junge stirbt. Der Komiker hadert mit seiner Blödel-Karriere, was er seinem Freund und Manager Jim gesteht, der diese News wiederum an die Presse reicht - und nun haben die Briten sogar ihren Deutschen, der lustig sein wollte, aber nicht mehr lachen kann. Der Erfolg ist programmiert. Als eines Tages die Mutter des getöteten Jungen in einer der Shows auftaucht, gerät Andy endgültig in eine Sinnkrise, aus der ihn höchstens die junge irische Geliebte wieder herausholen kann. Trotz des eher plumpen Plots und einer vollkommen anspruchslosen Poetik ist das alles immerhin kurzweilig und charmant erzählt vom Sportjournalisten Ronald Reng, will nicht mehr sein, als es ist: leichte Unterhaltung. Dass es das überhaupt gibt, einen Deutschen, der es nicht insgeheim doch mit dem "Zauberberg" aufnimmt. (Ronald Reng: "The funny German". Roman. Kiepenheuer & Witsch Verlag, Köln 2010. 316 S., br., 9,95 [Euro]). oju
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»[...] eine spannende Mischung aus psychologischer Raffinesse und britischem Humor.« infocomma.net