"The Girl in the Love Song" war ein absolutes MUSS, auf das ich mich lange gefreut habe, einfach, weil von Emma Scott.Der Klappentext liest sich so bewegend, das sich meine Augen mit Tränen füllten, die Leseprobe ist so berührend, das sich das meine feuchten Augen in ein Tränenmeer
verwandelten.
Emma schreibt einfach immer wieder nicht nur äußerst modern und sehr fließend, das man nur so durch…mehr"The Girl in the Love Song" war ein absolutes MUSS, auf das ich mich lange gefreut habe, einfach, weil von Emma Scott.Der Klappentext liest sich so bewegend, das sich meine Augen mit Tränen füllten, die Leseprobe ist so berührend, das sich das meine feuchten Augen in ein Tränenmeer verwandelten.
Emma schreibt einfach immer wieder nicht nur äußerst modern und sehr fließend, das man nur so durch die Seiten fliegt, nein, auch immer wieder super gefühlvoll, äußerst tiefgründig und mit Humor und spannenden Szenen, die nie überhand nehmen, doch hier, in dieser Geschichte ist vieles anders, was mich am Ende sehr nachdenklich zurückgelassen hat, weil ich mich gefragt habe, was hier eigentlich passiert, oder auch nicht passiert ist...
In ihrer Danksagung schreibt Emma, sie habe nur an der Oberfläche gekratzt und verdammt ja, das sehe ich safe auch so, bleibt die große Frage nach dem WARUM, weil verstehen kann ich´s nicht. Ja, was möchte ich eigentlich damit sagen? Long Story short: Für MICH ging das alles viel zu schnell, was der Geschichte die Emotionen und den Tiefgang gestohlen hat, wo ich zu Beginn der Geschichte so Feuer und Flamme für Violet und Miller war, weil aus ihrem so tragischen Kennenlernen eine so besondere Freundschaft, eine so tiefe Verbindung entstanden ist, die für mich in die Kategorie Unzerstörbar gehörte, die Emotionen in mir auslöste, die ich im Prolog so tief gespürt habe, das ich davon ausging, ich würde mich irgendwo in dieser Geschichte mit einem gebrochenen Herzen wiederfinden, auf dem Weg der Heilung, stattdessen wurde nur die Herzoberfläche angekratzt, das tut am Ende irgendwie am meisten weh, weil ich wirklich hohe Erwartungen an dieses Buch hatte.
Nach dem Prolog gibt´s einen Zeitsprung von 4 Jahren, die Charaktere sind also 17 Jahre, im letzten Jahr vor ihrem Highschool Abschluss und könnten nicht weiter voneinander entfernt sein, körperlich und physisch, weil Violet plötzlich in Kreisen verkehrt, deren Art und Verhalten überhaupt nicht zu ihr passt (die aber wiederum eine wichtige Botschaft vermittelt) und ihre Freundschaft zu Miller, die so unkaputtbar schien, so zerstört wirkt, denn auch er verändert sich mit der Zeit, lernt Holden und Ronan kennen, die sich gemeinsam mit Miller als die "Lost Boys" bezeichnen. Diese dunklen Bad Boys mit etwas schräger Art haben mein Herz im Sturm erobert und ich kann es kaum erwarten ihre Geschichte zu lesen! Sie beleben das Buch auf positive Art und Weise, obwohl auch sie mit schwerem Balast durchs Leben ziehen und jeden Tag gegen ihre inneren Dämonen kämpfen, ein Glück, das sich die drei gefunden haben und immerzu ihre Freiheit und einen kleinen Moment inneren Frieden in einer verlassenen Fischerhütte, in der ich gerne mit ihnen sitzen und in die Ferne schauen möchte, finden dürfen. Die beiden, also Ronan und Holden sorgen aber auch für viel Trouble, was den Fokus natürlich dann auch ein wenig auf die nachfolgenden Bände dieser Reihe legt, vermutlich von Emma beabsichtigt. (Hat funktioniert!) Das führt dazu, das sich Violet und Miller mehr und mehr auseinanderleben und der andere große Fokus, Millers Musik, sich in eine Richtung entwickelt, die ich anhand des Klappentextes so überhaupt nicht erwartet hatte und mir diesbezüglich Violets Engagement, Tiefgrund und mehr Emotionen im weiteren Verlauf, welcher mir wie ein Schnelldurchlauf, damit´s zügig vorbei ist, vorkam, gestohlen hat, man konnte, zwischen den Dramen, die sich ansonsten positiv entwickelnde Geschichte leider nicht in vollen Zügen genießen, schade!
Das überraschende Ende, mit dem ich wahrlich nicht gerechnet hatte, hat mich aber wieder wahnsinnig berührt, weil ich nicht erwartete, das Violet und Miller schon bereit dafür sind bei all den Plänen, die sie haben.
Ich könnte noch ewig weiterreden, aber ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, weshalb mir eine Rezension nach einer Leserunde, wo alles intensiv thematisiert wird, besonders schwerfällt!
Insgesamt war mir der Verlauf der Geschichte zwar etwa