Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: "The lamps are going out all over Europe. We shall not see them lit again in our lifetime" (Grey zitiert in Terraine 11). Mit dieser Äußerung kommentierte der britische Außenminister Sir Edward Grey am 3. August 1914 im Außenministerium die deutsche Kriegserklärung an Frankreich und prophezeite epochale Veränderungen, die sich durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges, den die Engländer auch Great War nennen, in Europa ereignen würden. In allen Krieg führenden Ländern fühlten sich Schriftsteller dazu verpflichtet, die Kriegshandlungen ihrer Nation mit literarischen und künstlerischen Mitteln zu unterstützen. Die Briten waren in dieser Hinsicht den Deutschen voraus, denn schon am 2. September traf sich eine Reihe von Schriftstellern, unter anderem Robert Bridges, Thomas Hardy, Rudyard Kipling und H. G. Wells, in London, um die politische und literarische Kampagne für die Regierungspolitik zu koordinieren (vgl. Mommsen 156). Besonders zu Beginn des Great War wurden zahlreiche patriotische Gedichte und Beiträge abgedruckt, die Ehre und Stolz ausdrückten und die Propagandamaschinerie des Ersten Weltkriegs unterstützten. Alles das geschah mit der Intention, möglichst viele junge Männer für den Kriegseinsatz zu gewinnen. Insbesondere Thomas Hardys "Song of the Soldiers" weckte Enthusiasmus, den Glauben an Englands Rechtschaffenheit und die Überzeugung von Englands Sieg im Krieg: In our heart of hearts believing Victory crowns the just, And that braggarts must Surely bite the dust March we to the field ungrieving In our heart of hearts believing Victory crowns the just (Hardy zitiert in Ouditt 173). [...]
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.