*** Eine quirlig freche College Romance über das Risiko des Verliebens *** Okay, ich gebe es zu, ich schwärmte schon immer für Declan Hall, einen der heißesten Typen meines Colleges. Der allerdings schwärmte für meine Freundin Amy, die mit seinem Bruder zusammen war, und würdigte mich keines Blickes – bis er mein Geheimnis entdeckte und es in dem ganzen Chaos zu diesem einen Kuss kam, der alles veränderte. Doch wieso sollte der berühmt berüchtigte Sonnyboy sich in einen Nobody wie mich verlieben? Vor allem, wenn ich ihn an seine verhasste Ex erinnerte. - Der zweite Teil der erfolgreichen New Adult Romance Serie "The Hall Brothers" von Ewa A. - Lesealterempfehlung: 16+ Enthält erotische Szenen und derbe sexuelle Sprache Textauszug: »Scheiße, was willst du denn hier?« Declan stand da. In einer Collegejacke und einem weißen T-Shirt, welches so eng war, dass man keine Fantasie brauchte, um sich seine Brustmuskeln vorzustellen. Die Erhebungen waren überdeutlich abgezeichnet und der immense Umfang seiner Bi- und Trizepse war wegen der engen Jackenärmel sowieso kein Geheimnis. Seine schwarze Jeans hing wie immer tief auf seiner Hüfte, hatte Löcher an den Knien und umschmeichelte seine kräftig trainierten Footballerbeine. Was für eine Unverschämtheit, am frühen Morgen schon so verboten gut auszusehen. Wenigsten standen seine Haare am Oberkopf in alle Richtungen ab, als hätte er sie sich die ganze Nacht lang gerauft. Was ihn allerdings nicht weniger attraktiv machte. Eher das Gegenteil davon. Ach, verdammt. In Bezug auf Declan Hall war ich ein hoffnungsloser Fall. Er hatte sich nicht rasiert und seine Bartstoppeln waren noch dunkler und kräftiger als üblich. Seine Augenbrauen hatten sich über seiner Nasenwurzel zusammengezogen. Er wirkte grimmig. Dennoch musterte er mich ausgiebig. In meinen Boxershorts und dem knappen Tanktop bot ich ziemlich viel nackte Haut. Er verschlang meine Beine, auch den kleinen Streifen unbedeckten Bauch und meine bloßen Schultern, ehe er antwortete. »Darf ich reinkommen? Ich hab ein Friedensangebot: Frühstück?« Er klang sehr ernst, streckte mir eine Papiertüte entgegen und schüttelte sie. Keine Frage, der Kerl wusste genau, in was für ein Fettnäpfchen er getreten war. Dachte er ernsthaft, er könnte sich daraus freischleimen? Ha, schlechte Karten, Alter, ganz schlechte Karten. Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und reckte ihm trotzig mein Kinn entgegen. »Wüsste nicht warum? Du hast gestern genug gesagt. Danke.« »Komm schon, Mia. Croissants aus deiner Lieblingsbäckerei.« Abermals schüttelte er die Tüte, auf der tatsächlich das Logo meines bevorzugten Backshops prangte. Hm, okay, doch keine so schlechten Karten. »Woher weißt du das, du Stalker?« »Amy.« Eine seiner Brauen bog sich neckisch in die Höhe. »Jeweils eins mit Schoko, Marzipan und pur. Du hast auch freie Wahl.« Ich knurrte und mein doofer Magen ebenso. Declan lachte leise. »Nun komm, gib dir einen Ruck. Lass mich bitte herein, dich füttern und dir nebenher alles erklären. Es verhält sich nicht so, wie du glaubst.« Laut schnaufend, verdrehte ich die Augen. »Na gut. Meinetwegen.« Ich ließ ihn stehen und schlappte den Flur entlang zur Küche. »Du hast genau eine Tasse-Kaffee-Länge Zeit. Mehr nicht.« Die Tür fiel hinter uns ins Schloss. »Mehr brauche ich nicht«, vernahm ich ihn und hörte an seiner Stimme, dass er lächelte. »Nettes Nightie.« Ich schickte ihm einen kecken Blick über die Schulter zu. »Klar, nur für dich, Hall.«