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From the bestselling author of Star of the Sea and Shadowplay , a thrilling novel about a father who takes the law into his own hands.
'Gripping and moving...a taut, expertly crafted plot' Guardian
Dublin, June 1995: the hottest summer since records began. But Billy Sweeney, a middle-aged salesman with a failed marriage, a faltering career and a tumbledown house, has more than weather on his mind.
His youngest daughter lies in a coma in hospital following a mysterious attack on the petrol station where she worked. Devastated by the unfolding consequences of that violent night and
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Produktbeschreibung
From the bestselling author of Star of the Sea and Shadowplay, a thrilling novel about a father who takes the law into his own hands.

'Gripping and moving...a taut, expertly crafted plot' Guardian

Dublin, June 1995: the hottest summer since records began. But Billy Sweeney, a middle-aged salesman with a failed marriage, a faltering career and a tumbledown house, has more than weather on his mind.

His youngest daughter lies in a coma in hospital following a mysterious attack on the petrol station where she worked. Devastated by the unfolding consequences of that violent night and frustrated by the system, Billy finally decides to take the law into his own hands.

'A game of psychological cat and mouse is at the core of The Salesman... Gripping' Harper's Bazaar


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Autorenporträt
Joseph O'Connor was born in Dublin. His books include six previous novels: Cowboys and Indians (Whitbread Prize shortlist), Desperadoes, The Salesman, Inishowen, Star of the Sea, and Redemption Falls. Star of the Sea became an international bestseller, winning the Irish Post Award for Fiction, an American Library Association Award, France's Prix Millepages, Italy's Premio Acerbi, and the Prix Madeleine Zepter for European Novel of the Year. His work has been published in thirty-five languages.

www.josephoconnorauthor.com

Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.02.2000

Zwei Männer
im Käfig
Joseph O’Connors „Verkäufer”
Das Leben hat Billy Sweeney übel mitgespielt; dass er daran nicht unschuldig ist, macht die Lage für ihn weder einfacher noch überschaubarer. Ist seine Ehe gescheitert, weil er zu viel gesoffen hat, oder wurde er zum Alkoholiker, weil er spürte wie die Beziehung zwischen Grace und ihm unaufhaltsam in die Brüche ging? Er weiß es nicht. Jetzt ist seine Frau tot und seine Tochter Maeve liegt im Koma.
Maeve wurde das Opfer eines brutalen Überfalls auf eine Tankstelle; Donal Quinn, der mutmaßliche Täter, konnte während der Gerichtsverhandlung fliehen. Billy spürt den jungen Mann auf, observiert ihn lange, bevor er ihn von einem bezahlten Schläger fertig machen lässt, in den Kofferraum wirft und zu Hause in eine Voliere sperrt. Dann aber kehren sich die Machtverhältnisse um; plötzlich sitzt Billy im Käfig und Quinn terrorisiert ihn. Was angefangen hat wie eine böse Geschichte über Selbstjustiz, nimmt immer überraschendere Wendungen. Der Käfig wird zum symbolischen Ort, den die beiden Männer überwinden; sie wohnen schließlich gemeinsam in Billys Haus, gehen getrennte Wege und bleiben doch insgeheim aneinander gebunden durch ihre Schuldgefühle, ihre Hassliebe und die Angst vor der Einsamkeit.
Joseph O’Connors Roman Der Verkäufer ist ein Psychokrimi von überrumpelnder Folgerichtigkeit. Der 37-jährige irische Autor erzählt mit den Mitteln des Briefromans: Billy berichtet in Briefen an die bewusstlose Tochter von seinen Versuchen, Rache zu nehmen für alles, was Donal Quinn ihr und ihm angetan hat. Aber er erzählt Maeve auch von seiner Liebe und seiner gescheiterten Ehe. Vielleicht kommt der Tag, an dem sie das alles lesen kann.
Zwischen die Briefe schiebt sich ein Kapitel schneller Tagebuch-Eintragungen, in denen es um die physischen Auseinandersetzungen Billys mit Quinn geht. Die gegenwärtigen Ereignisse nehmen eine solche Vehemenz an, dass Billy mit ihnen kaum Schritt halten kann und nicht zum Nachdenken kommt – während er über seine nun 13 Jahre zurückliegende Ehe intensiv und mit einigem psychologischen Gespür reflektiert. Doch selbst in seinem aktuellen Kampfreport kommt er nicht los von den Erinnerungen an die Vergangenheit. Billys Briefe werden zur Beichte. So verbinden sich in diesem Roman unterschiedliche Tonarten zum Text eines Mannes, der sich endlich sein Leben von der Seele schreibt.
Fast beiläufig teilt der Autor jähe und schmerzhafte Seitenhiebe auf Irland aus. Das Echo der gewalttätigen Historie der Insel ist allgegenwärtig.
Der Verkäufer ist ein Roman über die alten, nicht mehr tauglichen Unterscheidungen zwischen Gut und Böse und über die tiefe innere Unordnung, in die das prosperierende Irland geraten ist. Sie fordert ihre Opfer. Zu ihnen zählt bei genauerem Hinsehen auch der Täter Donal Quinn. Am Anfang stand der Prozess, am Ende wird Quinn gerichtet – von Verbrechern.
H. G. PFLAUM
JOSEPH O’CONNOR: Der Verkäufer. Roman. Aus dem Englischen von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié. Ammann Verlag, Zürich 1999. 420 Seiten, 44 Mark.
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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[A] gripping and moving thriller Guardian