The Sound of Distinction (eBook, PDF)
Phonogeräte in der Bundesrepublik Deutschland (1957-1973). Eine Objektgeschichte
Alle Infos zum eBook verschenken
Alle Infos zum eBook verschenken
The Sound of Distinction (eBook, PDF)
Phonogeräte in der Bundesrepublik Deutschland (1957-1973). Eine Objektgeschichte
- Format: PDF
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Hier können Sie sich einloggen
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Im digitalen Medienzeitalter erleben die analogen Musikmedien ein Revival. Musikliebhaber bevorzugen den vollen Klang der Vinyl-Schallplatten, mit nostalgischen Gefühlen erinnern sich viele an die altgediente Musikkassette. Monika Röther schaut zurück in die Zeit der späten Fünfziger- und der Sechzigerjahre, als Musikschränke und Stereoanlagen, Plattenspieler, Tonbandgeräte und Kassettenrekorder ihren Platz in der westdeutschen Gesellschaft eroberten. Der luxuriöse Musikschrank im Wohnzimmer der Eltern bekam Konkurrenz durch den farbenfrohen, tragbaren Kofferplattenspieler der Jugendlichen.…mehr
- Geräte: PC
- mit Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 3.86MB
- Justus ReimDie Techno-Szene. Klangliche Dimensionen, Jugendkultur und die Kulturindustrieeines Musik-Genres (eBook, PDF)13,99 €
- Jörg UeberallSwing Kids (eBook, PDF)12,99 €
- Sabine BeckVinko Globokar. Komponist und Improvisator (eBook, PDF)27,99 €
- Vitus FroeschFranz Herzog - ein Kruzianer in Göttingen (eBook, PDF)19,99 €
- Hanns-Peter MedererMusikgeschichte Dänemarks (eBook, PDF)27,99 €
- -67%11Ted GioiaThe History of Jazz (eBook, PDF)10,95 €
- Maria FuchsStummfilmmusik (eBook, PDF)19,99 €
-
-
-
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Produktdetails
- Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
- Seitenzahl: 516
- Erscheinungstermin: 22. Mai 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783828855458
- Artikelnr.: 37077431
- Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
- Seitenzahl: 516
- Erscheinungstermin: 22. Mai 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783828855458
- Artikelnr.: 37077431
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
I Thesen und Ziele
II Forschungsstand
III Theoretische Anleihen und Methode
III.1 Eine historische Betrachtung der Phonogeräte-Dispositive
III.2 Sozial konstruierte Artefakte. Social Construction of Technology, user configurations, scripts und user designs
III.3 Bedeutungsreiche und gezähmte Artefakte. Kulturgeschichte der Dinge, material culture studies, cultural studies und Domestication
IV Aufbau und Darstellungsperspektiven der Arbeit
IV.1 Objekte. Möglichkeiten und Widerständigkeiten, Technik, Design und Choreografie der Nutzung
IV.2 Vermarktung. Inszenierung von Zielgruppen und Hörsituationen
IV.3 Diskussion. Warentester, HiFi-Experten und Konsumentenmagazine als Wegbereiter und Kritiker der Geräteentwicklung
IV.4 Aneignungen. Objekte der Abgrenzung und Distinktion
V Quellen
V.1 Objekte
V.2 Hersteller und Händler
V.3 Kritiker und Nutzer
B Die "langen Sechzigerjahre" in der Bundesrepublik: Lebens-, Konsum- und Medienwelten im Umbruch
I Einführung in bewegte Zeiten
II Auf dem Weg in eine ausdifferenzierte Konsumgesellschaft
III Familiäre Häuslichkeit zwischen traditionellem Hochglanz und modernem Wohndesign
IV Die Ausbildung eines vielseitigen massenmedialen Ensembles
C Phonogeräte als Zentrum der privaten Lebenswelt I Der Musikschrank Prunkstück deutscher Wohlstandshäuslichkeit
I.1 Tonmöbel in allen Formen, Farben, Hölzern und Preislagen
I.1.1 Die bescheidene Phonokommode verliert gegen den prächtigen Musikschrank
I.1.2 Der Phonoschrank als "kleiner Bruder" des Musikschranks
I.1.3 Ein Rundum-Paket für den Musikgenuss der Musikschrank Arabella
I.2 Dem Käufer geht es "um Farbe, Form und Klang". Die Vermarktung der Tonmöbel
I.2.1 Musikmöbel als Schmuckstück des kultivierten Heims
I.2.2 Das heimische Konzert auf Knopfdruck
I.3 Möbeldesign und Klangqualität im Wettstreit
I.3.1 Musikmöbel vereinen wohnliche Form und guten Klang
I.3.2 "Der angeberische Musikschrank" Kritik am Möbeldesign auf Kosten des Klangs
I.4 Die Aneignung der Musikschränke: Vom "Heiligtum der Wohnung" zum altmodischen Apparat
I.4.1 Erinnerungen an den Musik-Altar
I.4.2 Der Musikschrank wird ausgemustert
II Stereofonie und High Fidelity Technik und Sound als Antrieb der Ausdifferenzierung und Merkmal der Abgrenzung
II.1 Stereo-Klang von Schallplatte und Tonband. Lautstarke Vermarktung, leise Verbraucher und hörbare Kritik
II.1.1 Stereo und HiFi Das neue Klangwunder
II.1.2 Von Stereo überrumpelt der verwirrte Verbraucher wartet ab
II.1.3 Kritik an leeren Versprechen zu überhöhten Preisen
II.2 Der Stereo-Rundfunk und die HiFi-Norm führen zum Erfolg
II.2.1 Besser spät als nie Das Radio macht die Stereofonie bekannt
II.2.2 Die HiFi-Norm bietet Orientierung
II.2.3 Stereo und HiFi ziehen immer mehr Nutzer in ihren Bann
III Der Musikschrank zerfällt in seine Bausteine: Die Stereoanlage als perfekte Lösung für Auge und Ohr
III.1 Flexible Alternativen machen dem Musikschrank Konkurrenz
III.1.1 Individuelle Bausteinanlagen
III.1.2 Die Steuertruhe als Hybrid eine Übergangslösung für den Musikschrankliebhaber
III.2 Das Ziel der Produzenten: Eine Stereoanlage in jedem Haus
III.2.1 Technik und Design nach Wunsch
III.2.2 Bedienungsfreundliche und bezahlbare Stereoanlagen für jedermann
III.3 HiFi-Enthusiasten als Vorreiter der gestiegenen Anforderungen an Sound und Design
III.3.1 Wahre Musik- und Technikliebhaber verlangen HiFi-Stereoanlagen
III.3.2 Das Stereoanlagen-Fieber greift um sich
III.4 Basteln, Stückeln und Sparen als Wege zu den begehrten Stereoanla gen die Nutzerperspektive
IV Zwischenfazit: Umbruch im Wohnzimmer
D Einzelgeräte entflechten die familiäre Hörgemeinschaft und ermöglichen allgegenwärtigen Musikkonsum Der Plattenspieler erobert neue Hörräume und gewinnt treue Anhänger
I.1 Flexible und günstige Geräte erfüllen neue Wünsche
I.1.1 Koffergeräte machen die Schallplatte mobil
I.1.2 Günstige und moderne Heimgeräte für neue Nutzer
I
I Thesen und Ziele
II Forschungsstand
III Theoretische Anleihen und Methode
III.1 Eine historische Betrachtung der Phonogeräte-Dispositive
III.2 Sozial konstruierte Artefakte. Social Construction of Technology, user configurations, scripts und user designs
III.3 Bedeutungsreiche und gezähmte Artefakte. Kulturgeschichte der Dinge, material culture studies, cultural studies und Domestication
IV Aufbau und Darstellungsperspektiven der Arbeit
IV.1 Objekte. Möglichkeiten und Widerständigkeiten, Technik, Design und Choreografie der Nutzung
IV.2 Vermarktung. Inszenierung von Zielgruppen und Hörsituationen
IV.3 Diskussion. Warentester, HiFi-Experten und Konsumentenmagazine als Wegbereiter und Kritiker der Geräteentwicklung
IV.4 Aneignungen. Objekte der Abgrenzung und Distinktion
V Quellen
V.1 Objekte
V.2 Hersteller und Händler
V.3 Kritiker und Nutzer
B Die "langen Sechzigerjahre" in der Bundesrepublik: Lebens-, Konsum- und Medienwelten im Umbruch
I Einführung in bewegte Zeiten
II Auf dem Weg in eine ausdifferenzierte Konsumgesellschaft
III Familiäre Häuslichkeit zwischen traditionellem Hochglanz und modernem Wohndesign
IV Die Ausbildung eines vielseitigen massenmedialen Ensembles
C Phonogeräte als Zentrum der privaten Lebenswelt I Der Musikschrank Prunkstück deutscher Wohlstandshäuslichkeit
I.1 Tonmöbel in allen Formen, Farben, Hölzern und Preislagen
I.1.1 Die bescheidene Phonokommode verliert gegen den prächtigen Musikschrank
I.1.2 Der Phonoschrank als "kleiner Bruder" des Musikschranks
I.1.3 Ein Rundum-Paket für den Musikgenuss der Musikschrank Arabella
I.2 Dem Käufer geht es "um Farbe, Form und Klang". Die Vermarktung der Tonmöbel
I.2.1 Musikmöbel als Schmuckstück des kultivierten Heims
I.2.2 Das heimische Konzert auf Knopfdruck
I.3 Möbeldesign und Klangqualität im Wettstreit
I.3.1 Musikmöbel vereinen wohnliche Form und guten Klang
I.3.2 "Der angeberische Musikschrank" Kritik am Möbeldesign auf Kosten des Klangs
I.4 Die Aneignung der Musikschränke: Vom "Heiligtum der Wohnung" zum altmodischen Apparat
I.4.1 Erinnerungen an den Musik-Altar
I.4.2 Der Musikschrank wird ausgemustert
II Stereofonie und High Fidelity Technik und Sound als Antrieb der Ausdifferenzierung und Merkmal der Abgrenzung
II.1 Stereo-Klang von Schallplatte und Tonband. Lautstarke Vermarktung, leise Verbraucher und hörbare Kritik
II.1.1 Stereo und HiFi Das neue Klangwunder
II.1.2 Von Stereo überrumpelt der verwirrte Verbraucher wartet ab
II.1.3 Kritik an leeren Versprechen zu überhöhten Preisen
II.2 Der Stereo-Rundfunk und die HiFi-Norm führen zum Erfolg
II.2.1 Besser spät als nie Das Radio macht die Stereofonie bekannt
II.2.2 Die HiFi-Norm bietet Orientierung
II.2.3 Stereo und HiFi ziehen immer mehr Nutzer in ihren Bann
III Der Musikschrank zerfällt in seine Bausteine: Die Stereoanlage als perfekte Lösung für Auge und Ohr
III.1 Flexible Alternativen machen dem Musikschrank Konkurrenz
III.1.1 Individuelle Bausteinanlagen
III.1.2 Die Steuertruhe als Hybrid eine Übergangslösung für den Musikschrankliebhaber
III.2 Das Ziel der Produzenten: Eine Stereoanlage in jedem Haus
III.2.1 Technik und Design nach Wunsch
III.2.2 Bedienungsfreundliche und bezahlbare Stereoanlagen für jedermann
III.3 HiFi-Enthusiasten als Vorreiter der gestiegenen Anforderungen an Sound und Design
III.3.1 Wahre Musik- und Technikliebhaber verlangen HiFi-Stereoanlagen
III.3.2 Das Stereoanlagen-Fieber greift um sich
III.4 Basteln, Stückeln und Sparen als Wege zu den begehrten Stereoanla gen die Nutzerperspektive
IV Zwischenfazit: Umbruch im Wohnzimmer
D Einzelgeräte entflechten die familiäre Hörgemeinschaft und ermöglichen allgegenwärtigen Musikkonsum Der Plattenspieler erobert neue Hörräume und gewinnt treue Anhänger
I.1 Flexible und günstige Geräte erfüllen neue Wünsche
I.1.1 Koffergeräte machen die Schallplatte mobil
I.1.2 Günstige und moderne Heimgeräte für neue Nutzer
I