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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar Medienwirkungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ein Forschungsfeld mit jahrzehntelanger Tradition, in dem es bisher zu vielen empirischen Befunden, aber wenig abgesicherten Erkenntnissen gekommen ist und wohl auch nie kommen wird, da eine globale wissenschaftliche Antwort nicht möglich sein kann. Die Rede ist von der Frage nach der Wirkung der Massenmedien.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar Medienwirkungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ein Forschungsfeld mit jahrzehntelanger Tradition, in dem es bisher zu vielen empirischen Befunden, aber wenig abgesicherten Erkenntnissen gekommen ist und wohl auch nie kommen wird, da eine globale wissenschaftliche Antwort nicht möglich sein kann. Die Rede ist von der Frage nach der Wirkung der Massenmedien. Wieso existiert keine allgemein gültige Standardtheorie? Der Untersuchungsgegenstand der Medienwirkungsforschung ist komplex: Zum einen sind Wirkungen vielschichtig differenzierbar. Da gibt es individuelle oder gesellschaftliche, kurz- oder langfristige, Wirkungen vor, während oder nach Empfang der Aussage usw. Zum anderen unterliegen sowohl inhaltliches Angebot der Massenmedien als auch die Rezeptionsgewohnheiten und die Infrastruktur der Medien und viele Komponenten mehr einer ständigen Veränderung. Neue Medien entwickeln sich, die Nutzungsgewohnheiten verschieben sich. Die mediale Entwicklung des Fernsehens liefert ein Beispiel: Vor Jahrzehnten noch dem breiten Publikum unbekannt ist es heute in einem deutschen Haushalt kaum noch wegzudenken. Die Infrastruktur sowie das Nutzungsmuster haben sich verändert. In Folge dieses beobachtbaren Wandels verändern sich auch laufend die Bedingungen, unter denen Massenmedien wirken können. Aus diesen Gründen gibt es in der Medienwirkungsforschung keine allgemeingültige Theorie, sondern eine Vielzahl an verschiedenen theoretischen Ansätzen, die sich in der Regel nur zeitlich oder räumlich beschränkt verallgemeinern lassen. Einer dieser theoretischen Ansätze ist die „Schweigespirale“ von Elisabeth Nölle-Neumann. Diese Studie befasst sich mit dem Prozess der Bildung „öffentlicher Meinung“. Reden und Schweigen führen wie eine Spirale zu dem Ergebnis, dass eine Meinung schließlich die Öffentlichkeit beherrscht und die Gegenmeinung fast verschwindet. Das Medium des Fernsehens nimmt in diesem Prozess eine wesentliche Wirkungskomponente ein. Die nachstehende Arbeit wird sich diesem Ansatz widmen und im 2.Kapitel die Theorie zunächst in den Forschungskontext einbetten. In Kapitel 3 wird die Studie vorgestellt. Die Ergebnisse aus der Studie werden an dieser Stelle herausgestellt werden. Im 4.Kapitel findet eine Einordnung der „Schweigespirale“ in den Gesamtkontext der Forschung statt. Die Zusammenfassung wird ein kurzes Resümee beinhalten.