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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Heil- und Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Sprache ist zentral für das menschliche Leben.“ (Grimm 2003:15) Dass der Sprache auch im Bildungswesen eine immer größere Bedeutung zugemessen wird, wird vor allem ersichtlich aus der PISA Debatte der letzten Jahre. Durch die Feststellung der Defizite im Leseverständnis vieler deutscher Schüler werden heute zunehmend Diskussionen zur Förderung dieser Defizite und damit auch zur Förderung, der für die…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Heil- und Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Sprache ist zentral für das menschliche Leben.“ (Grimm 2003:15) Dass der Sprache auch im Bildungswesen eine immer größere Bedeutung zugemessen wird, wird vor allem ersichtlich aus der PISA Debatte der letzten Jahre. Durch die Feststellung der Defizite im Leseverständnis vieler deutscher Schüler werden heute zunehmend Diskussionen zur Förderung dieser Defizite und damit auch zur Förderung, der für die Lesekompetenz zu Grunde liegenden Sprachkompetenz geführt (vgl. Sander/Spanier 2003:13). Daneben werden Projekte, Programme und Materialien zur Förderung der Sprachkompetenz entworfen, durchgeführt und evaluiert. In meiner Arbeit möchte ich auf eine spezielle Form der Sprachförderung im Rahmen eines Theaterprojektes eingehen, wobei ich zuvor die natürliche Sprachentwicklung des Kindes und daran anknüpfend mögliche Störungsbilder auf den verschiedenen linguistischen Ebenen darstellen werde. Darüber hinaus werde ich kurz auf die Idee der Theaterpädagogik und deren Ziele, auf Sprachfördermöglichkeiten im Rahmen von Spielen sowie auf die wichtigsten Grundsätze der ganzheitlichen Sprachförderung eingehen. Im praktischen Teil der Arbeit ist auf der Basis der Ganzheitlichkeit ein Theaterprojekt entstanden, das neben rein sprachlichen Fördermöglichkeiten auch Förderspiele für andere Entwicklungsbereiche beinhaltet. Es umfasst einerseits einen reinen Theaterteil, in welchem die Schüler das Theaterstück „Im Zauberwald“ mit Leben erfüllen und erproben, andererseits viele Spiele zur Sprachförderung, die inhaltlich mit dem Stück in Verbindung stehen und einer weiteren Förderung der Sprache der Kinder dienen. Da das Theaterprojekt in der Gruppe stattfindet, sind viele unterschiedliche Spiele aufgenommen worden, um Rücksicht auf die Verschiedenheit der einzelnen Kinder in Bezug auf ihre individuellen Schwächen nehmen zu können. Das Theaterstück ist gänzlich neu von mir entworfen und noch nicht in der Praxis erprobt. Es ist jedoch für die Praxis konzipiert worden; mein Anliegen ist es jeden Leser theoretisch in die Lage zu versetzen, das Theaterprojekt durchführen zu können. Die einzelnen Stunden können dabei je nach Bedarf für die Besonderheiten einzelner Lerngruppen variiert und erweitert werden und dienen als Grundstock bzw. Anreiz für die Durchführung einer Sprachförderung im Rahmen eines Theaterprojektes. Ich wünsche allen Lesern viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren...