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Warum ein Buch zum Thema Theater, Theater spielen, Theaterarbeit mit und für Menschen mit Demenz? Um alle zu ermutigen, in der Praxis viel mehr Theater zu machen! Theater bietet für diese immer größer werdende Bevölkerungsgruppe die Möglichkeit, wieder an der Kultur teilzuhaben, Neues zu entdecken und zu gestaltenden Persönlichkeiten zu werden. Die drei Autor:innen schöpfen aus den Erfahrungen ihrer kontinuierlichen Theaterarbeit in Kultureinrichtungen und Pflegeheimen. Mit detaillierten Praxisbeispielen, Methoden und deren Umsetzung ist das Buch ein wertvolles Werkzeug für alle, die mit…mehr

Produktbeschreibung
Warum ein Buch zum Thema Theater, Theater spielen, Theaterarbeit mit und für Menschen mit Demenz? Um alle zu ermutigen, in der Praxis viel mehr Theater zu machen! Theater bietet für diese immer größer werdende Bevölkerungsgruppe die Möglichkeit, wieder an der Kultur teilzuhaben, Neues zu entdecken und zu gestaltenden Persönlichkeiten zu werden. Die drei Autor:innen schöpfen aus den Erfahrungen ihrer kontinuierlichen Theaterarbeit in Kultureinrichtungen und Pflegeheimen. Mit detaillierten Praxisbeispielen, Methoden und deren Umsetzung ist das Buch ein wertvolles Werkzeug für alle, die mit Menschen mit Demenz auf die Bühne gehen wollen oder sich für diese Kunstform interessieren.
Autorenporträt
Jessica Höhn ist Theaterpädagogin (BuT) und hat Soziale Arbeit (Diplom) und Kultur, Ästhetik und Medien (MA) studiert. Sie arbeitet freiberuflich in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung, als Dozentin an Hochschulen und ist Leitung von "Demenzionen – Theater für Hochaltrige und Menschen mit Demenz". An der Hochschule Osnabrück hat sie im Forschungsprojekt "TiP.De" die ästhetischen Aspekte des Theaterspielens von Menschen mit Demenz untersucht und darüber ihre Dissertation verfasst. Erpho Bell arbeitet als Autor, Regisseur und Dramaturg und ist Lehrkraft an der Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule. Seit 20 Jahren beschäftigt er sich mit Fragen rund um künstlerische Projekte mit Menschen mit Demenz. Start war die Kampagne "Erinnern-Vergessen: Kunststücke Demenz" am Schlosstheater Moers. Seit 2012 entwickelt er seine Techniken und Konzepte für die Theaterarbeit mit Menschen mit Demenz kontinuierlich weiter. Er ist Mitglied der "Freudigen Füße – Ensemble für Kunst im Alter" und des Treibkraft.Theaters Hamm. Michael Ganß begleitet seit Anfang der 1980er-Jahre Menschen mit Demenz und die Personen ihres Umfeldes mit künstlerischen Medien. Im Mittelpunkt steht dabei, die Menschen darin zu unterstützen, einen authentischen Ausdruck zu finden, und die kommunikative Begegnung im künstlerischen Raum. An verschiedenen Orten initiierte Michael Ganß Offene Ateliers im öffentlichen Raum, die sich an den Bedürfnissen von Menschen mit kognitiven Einschränkungen orientieren.