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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "All the world's a stage, and all the men and women merely player"1. Nach diesem berühmten Zitat aus Shakespears Komödie "As you like it" ist unser ganzes Leben eine Bühne, auf der wir unsere Rolle spielen. Shakespeare schrieb bereits um 1600, dass sich Vorgänge im Theater auf den Alltag übertragen lassen. Theatralität2 bestimmt unser Leben, wir spielen Rollen, stellen unsere Identität dar und setzen unseren…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "All the world's a stage, and all the men and women merely player"1. Nach diesem berühmten Zitat aus Shakespears Komödie "As you like it" ist unser ganzes Leben eine Bühne, auf der wir unsere Rolle spielen. Shakespeare schrieb bereits um 1600, dass sich Vorgänge im Theater auf den Alltag übertragen lassen. Theatralität2 bestimmt unser Leben, wir spielen Rollen, stellen unsere Identität dar und setzen unseren Körper als Ausdrucksinstrument ein, um spezifische Eindrücke zu vermitteln. Die Sprache des Theater ist tief in anthropogische und soziologische Diskurse eingedrungen. Die Rede ist von der Kultur der Inszenierung,3 der Dramaturgie des Alltags bis hin zur Inszenierungsgesellschaft.4 Die vorliegende Arbeit ergründet, warum wir von theatralen Prozessen im Alltag sprechen,wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede im inszenierenden Verhalten auf der Bühne und in Interaktionen liegen. Anhand der Theatermetaphorik von dem amerikanischen Soziologen Erving Goffman wird unser Alltag beleuchtet, gezeigt wie unser Verhalten entsprechend unserer eingenommenen Rolle oft unbewusst inszeniert ist. Am Ende sollte die Arbeit die Frage: "Wie und warum stellen wir uns permanent in der interaktionistischen Lebenswelt selbst dar?" beantwortet haben, und ebenso den körperlichen Aspekt bezüglich der Selbstdarstellung beleuchten. 1 Shakespear, William: As you like it, in: Delius, Nicolaus: Shakspere's Werke. Sechster Band, Elberfeld, 1860, S. 52. 2 Kursiv geschriebene Wörter stammen nicht aus dem Vokabular des Autors. In der vorliegenden Arbeit handelt es sich hierbei um theoretische Begriffe auf dessen direktes Zitieren verzichtet wurde. Alle Quellen befinden sich jedoch in den Fußnoten. 3 Vgl. hierzu Fischer-Lichte, Erika /Horn, Christian/Warstat, Matthias: Verkörperung, a.a.O., 2001. 4 Vgl. hierzu bspw. Willems, Herbert/Jurga, Martin: Inszenierungsgesellschaft. Ein einführendes Handbuch, Opladen u.a., 1998.

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