Es wird ein nuanciertes Bild der Sachlage präsentiert, wie Fontanes Ausstellungsberichte aus England und Berlin, Buchbesprechungen kunsthistorischer Werke und sein Verkehr in Berliner kulturellen Vereinen von seinem lebhaften Interesse am aktuellen Kunstleben seiner Zeit zeugen. Die Eigenarten von Fontanes kritischem Schreiben werden im Vergleich mit den Äußerungen von Kunstfachleuten wie Waagen, Kugler, Eggers und Pietsch herausgearbeitet. Darüber hinaus erweist sich die kunstkritische Tätigkeit Fontanes auch als Laboratorium seiner Ausbildung genuin narrativer Verfahren.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Martin Lowsky in: Mitteilungen der Theodor-Fontane-Gesellschaft, Nr. 54, Juni 2018
"In diesem Sinne handelt es sich bei der Monographie um ein künftiges Referenzwerk und einen wertvollen Forschungsbeitrag, der manche Neuentdeckung mit ermöglichen möge."
Philipp Böttcher in: Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge 29/1 (2019), 188-191