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Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: Erziehung zur Mündigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll die Stellung Adornos, bezüglich der Kulturindustrie und des Mediums Fernsehen, herausgearbeitet werden. Um die Denkweise Adornos zu verstehen wird zu Beginn der Arbeit die Theorie der Frankfurter Schule, die kritische Theorie vorgestellt. Die kritische Theorie wurde unter anderen von Adorno entwickelt, und verdeutlicht sein durchaus kritisches Gesellschaftsbild. Im…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: Erziehung zur Mündigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll die Stellung Adornos, bezüglich der Kulturindustrie und des Mediums Fernsehen, herausgearbeitet werden. Um die Denkweise Adornos zu verstehen wird zu Beginn der Arbeit die Theorie der Frankfurter Schule, die kritische Theorie vorgestellt. Die kritische Theorie wurde unter anderen von Adorno entwickelt, und verdeutlicht sein durchaus kritisches Gesellschaftsbild. Im weiteren Verlauf der Arbeit wir die Stellung Adornos zu der Kulturindustrie im allgemeinen Sinne erarbeitet, um dann zu guter Letzt speziell auf das Medium Fernsehen einzugehen. Adorno hat sich bereits in der Zeit der 40er Jahre, als er im amerikanischen Exil war, mit der Kulturindustrie ausgiebig beschäftigt. Als er dann zurück nach Deutschland kommt, bringt er sein erlangtes Wissen mit und entwickelte zusammen mit Horkheimer und Marcuse das Werk ‚Dialektik der Aufklärung‘, in dem er sich ausführlich mit den Auswirkungen der Kulturindustrie auf die Gesellschaft beschäftigt. Er wendet sich bewusst dem Begriff der Kulturindustrie zu und dem der Massenkultur ab, da nach ihm die Massenmedien von der Masse selbst erzeugt werden. Mit der Analyse der Kulturindustrie will er allerdings verdeutlichen, dass den Individuen eine Scheinrealität geboten, und ihre Individualität somit eingeschränkt wird. Durch seine Erfahrungen in Amerika, bezüglich der Fernsehen- und Publikumsanalyse, gelingt es ihm, den ersten deutschen theoretischen Beitrag zum Fernsehen darzustellen. Sei. ne Meinung zum Fernsehen ist durchaus kritisch, allerdings ist er kein fundamentalistischer Gegner zum Medium Fernsehen, sondern sieht auch die positive Seite und den Vorteil vom Fernsehen. Diese zwei Seiten, zu denen Adorno Stellung nimmt, werden zum Schluss dieser Arbeit herausgearbeitet.