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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Theodizeeproblematik beschäftigte er sich erst sehr spät, kurz vor seinem Tod. In der Einleitung einer Festrede anlässlich der Verleihung des Leopold-Lucas-Preises der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen 1984 erklärte er, warum er sich dazu entschlossen hatte, seinen Vortrag unter das Thema „Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine jüdische Stimme“ zu stellen: Dorothea Lucas, die Frau Leopold Lucas’, wurde „nach Auschwitz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Theodizeeproblematik beschäftigte er sich erst sehr spät, kurz vor seinem Tod. In der Einleitung einer Festrede anlässlich der Verleihung des Leopold-Lucas-Preises der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen 1984 erklärte er, warum er sich dazu entschlossen hatte, seinen Vortrag unter das Thema „Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine jüdische Stimme“ zu stellen: Dorothea Lucas, die Frau Leopold Lucas’, wurde „nach Auschwitz weiterverschickt […], wo sie das Schicksal auch meiner Mutter teilte, da drängte sich mir unwiderstehlich dies Thema auf“ (7) . Hans Jonas bekam sehr spät Kenntnis vom Tod seiner Mutter, erst nach dem Krieg kehrte er als Mitglied der briti-schen Armee für einen kurzen Aufenthalt nach Deutsch¬land zurück. Zu diesem Zeit-punkt erfuhr er, dass auch seine Mutter nach Auschwitz deportiert und dort ermordet worden war.