Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Beleg für die gesprächsbereite Seite der monotheistischen Religionen kann der sogenannte Trialog dienen. Unter diesem versteht man eine verkürzte Ausdrucksweise des trilateralen Dialoges zwischen Christen, Juden und Muslimen, die sich allerdings in kürzester Zeit sowohl als Bezeichnung eingeprägt als auch institutionalisiert hat. In der vorliegenden Arbeit soll den Fragen nachgegangen werden, was theologischer Trialog bedeutet, wie dieser religionspädagogisch umgesetzt werden kann und wie die theologischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in einem theologisch fundierten Trialog angemessen zur Sprache gebracht werden können. Dafür soll zunächst der Begriff Trialog genauer präzisiert werden. Im Anschluss erfolgt eine Übersicht über das trialogische Lernen, da diese Form des Lernens einen wesentlichen Bestandteil des Trialogs ausmacht. Darauf aufbauend folgt eine inhaltliche und begriffliche Bestimmung des theologischen Trialogs, um die eingangs gestellten Fragen zu beantworten. Für die inhaltliche und begriffliche Bestimmung des theologischen Trialogs sollen drei zentrale theologische Thematiken - der monotheistische Glauben, das Verhältnis von Judentum und Christentum und das sogenannte "Abraham-Paradigma" - näher analysiert werden.
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