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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1980er-Jahre wurden viele Aufsätze und Monographien zum Thema der Zentralbankunabhängigkeit veröffentlicht. Auslöser für diese Diskussion waren u.a. der Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems, die Frage, nach welchem Modell die Europäische Zentralbank zu gestalten ist, der Paradigmawechsel vom Keynesianismus zur Neuklassik sowie Entwicklungen der Spieltheorie. Erkenntnisse aus der Spieltheorie und aus der neuen politischen Ökonomie haben gezeigt, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1980er-Jahre wurden viele Aufsätze und Monographien zum Thema der Zentralbankunabhängigkeit veröffentlicht. Auslöser für diese Diskussion waren u.a. der Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems, die Frage, nach welchem Modell die Europäische Zentralbank zu gestalten ist, der Paradigmawechsel vom Keynesianismus zur Neuklassik sowie Entwicklungen der Spieltheorie. Erkenntnisse aus der Spieltheorie und aus der neuen politischen Ökonomie haben gezeigt, dass die Unabhängigkeit der Zentralbank von der Politik – welcher unterstellt wird, das sie ein Interesse an einer kurzfristigen inflationären Geldpolitik hat – eine Möglichkeit dafür darstellt, eine langfristige Geldwertstabilität zu erhalten. Aus diesem Grund sind in den letzten beiden Jahrzehnten viele Länder dazu übergegangen, ihre Zentralbanken unabhängig von Einflüssen der jeweiligen Regierung zu gestalten.