Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen und Definitionen von "Virtualität". Außerdem werden Realität und Virtualität im Vergleich betrachtet. Abschließend wird der Themenpunkt Wandel zu den digitalen Öffentlichkeiten beleuchtet. Im Jahr 2019 hat das Virtuelle seine Bedeutung als Reizfigur für post- und transhumanistische Szenarien verloren, denn es ist nicht mehr auf spektakuläre technologische Ausnahmetatbestände oder bestimmte Bereiche wie Entertainment und Gaming beschränkt. Stattdessen eröffnet das Virtuelle eine Vielzahl von Möglichkeiten für den Einstieg und Anschluss an die Lebenswelt, an eine neue, virtuelle Lebenswelt. Es ist Teil unserer Welt in all ihren Facetten und kann für eine breite Palette von Anwendungen genutzt werden. Es gibt eine Unklarheit in der Definition des Begriffs "Virtualität", da er eine Vielzahl von Phänomenen umfasst, die sowohl "Augmented Reality" (AR) als auch "Virtual Reality" (VR) einschließen: AR bezieht sich auf die Verwendung von Computertechnologie, um die Art und Weise zu erweitern, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen bzw. in Zukunft wahrnehmen können. Konkret bedeutet dies, dass ein Computer Bilder, Videos und andere virtuelle Elemente in unser Sicht- und Blickfeld projiziert, um unsere "reale" Wahrnehmung zu erweitern. Diese virtuellen Elemente können über eine (VR-)Brille in unser Sichtfeld eingeblendet werden und mit Hilfe von dazugehörigen Controllern ist es möglich, sogar die eigenen Hände in der virtuellen Welt zu benutzen.