Claudia Auer entwickelt eine Theorie der Public Diplomacy, die handlungstheoretische Ansätze mit makrosoziologischen Perspektiven zusammenführt. Detailliert analysiert sie einen bislang kaum erforschten Bereich kommunikativen Handelns und zeigt gleichzeitig, dass mit der sozialtheoretischen Grundlegung nicht nur Public Diplomacy, sondern verschiedene Formen strategischer und öffentlicher Kommunikation theoretisch erfasst werden können. Ihre Überlegungen zum Entwurf einer Theorie der PR und des Journalismus lassen erkennen, dass diese auch in solchen Forschungsfeldern zu neuen und weiterführenden Erkenntnissen führen können, die bereits durch Sozialtheorien gut erfasst worden sind.
Der Inhalt
- Empirische Rekonstruktion der Public Diplomacy - Berufspraxis in Deutschland
- Analyse der Public Diplomacy Forschung
- Sozialtheoretische Grundlegung von Public Diplomacy
- Überlegungen zur Übertragbarkeit der Theorie auf PR und Journalismus
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft sowie Soziologie
- Praktikerinnen und Praktiker aus dem Bereich Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik
Die Autorin
Claudia Auer promovierte am Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Ilmenau. Sie arbeitet im Bereich Corporate Communications eines deutschen Automobilzulieferers.
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