Modelle des systemweiten wirtschaftswissenschaftlichen Gleichgewichts orientieren sich bis heute stark am Walrasianischen Paradigma. Die Theorie der Tauschverträge stellt ihm in diesem Buch ein ordnungspolitisches Paradigma zur Seite und gelangt so zu einer tauschsystematisierten Perspektive. Im Vermögen des privaten Sektors einer Modellökonomie lässt sich hierdurch eine fundamentale Komplementaritätsbeziehung begründen. Geld erscheint zudem systemweit als finanzierungsvertraglich strukturierte Ankopplungsstation für diverse zeitliche Grundtypen des Tauschs. Mit der Theorie der Tauschverträge wird der allgemeinen Gleichgewichtstheorie eine zeitgemäße und konstruktive Lesart hinzugefügt.
Prof. Dr. Dirk Kaiser lehrt Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzmanagement, Banken und Versicherungen an der Hochschule Bochum. Er leitete zuvor den Beteiligungsbereich eines internationalen Touristikunternehmens und die Mandatsbetreuung eines Kreditinstituts. Mit dieser Theorie der Tauschverträge wendet er sich nun auch wieder seinem akademischen Ausbildungsfach, der Volkswirtschaftslehre, zu.
Prof. Dr. Dirk Kaiser lehrt Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzmanagement, Banken und Versicherungen an der Hochschule Bochum. Er leitete zuvor den Beteiligungsbereich eines internationalen Touristikunternehmens und die Mandatsbetreuung eines Kreditinstituts. Mit dieser Theorie der Tauschverträge wendet er sich nun auch wieder seinem akademischen Ausbildungsfach, der Volkswirtschaftslehre, zu.
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