Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Sobald die körperliche Aktivität im Sport den Rahmen von Alltagsaktivitäten überschreitet, sollte zuvor eine gezielte Aufwärmarbeit erfolgen. Darunter sind Maßnahmen zu verstehen, "die den Sporttreibenden im physischen und psychischen Bereich auf die bevorstehende Belastung (...) vorbereiten. Dabei wird das aktive vom passiven Aufwärmen unterschieden. Das aktive Aufwärmen umfasst aktiv ausgeführte Bewegungsprogramme. Sie bestehen einerseits aus allgemeinen, andererseits aus sportartenspezifischen Bewegungsabläufen und bewirken eine schnelle Erhöhung der Körperkerntemperatur. Im Rahmen des aktiven Aufwärmens können außerdem mentale Maßnahmen zu einer psychischen Vorbereitung dienen. Letzteres findet vor allem in der heutigen Zeit immer größeren Zuspruch, so werden nicht nur in den USA ganze Baseballmannschaften von speziell ausgebildeten Mentaltrainern betreut, sondern neuerdings auch die deutsche Fußballnationalmannschaft. Beim passiven Aufwärmen wird die Wärme nicht vom Muskel selbst entwickelt, sondern von außen zugeführt. Dies kann durch Saunabesuche, heiße Bäder oder Bestrahlungen erreicht werden. Bei dieser Prozedur entfallen im Gegensatz zum aktiven Aufwärmen viele Vorteile. Die Körperkerntemperatur steigt zum Beispiel deutlich langsamer an. Aus diesem Grund sollte die passive Aufwärmarbeit als Vorbereitung auf die sportliche Aktivität nur in Kombination mit dem aktiven Aufwärmen angewendet werden.
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