Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultuät), Veranstaltung: Unterricht von der ersten Planung bis zur letzten Reflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Spiel? Auf dem ersten scheint diese Frage leicht zu beantworten zu sein. Allerdings verbirgt diese Begrifflichkeit einen komplexen Handlungsbereich. Die Definition des Spiels stellt keine leicht zu lösende Aufgabe dar, was sich allein aus der Vielzahl der Ausarbeitungen vieler Geisteswissenschaftler ableiten lässt. In unserer Hausarbeit wollen wir uns mit den Theorien des Spiels beschäftigen und ausgewählte umfassend darstellen. Dabei werden wir das Spiel aus allgemeinpädagogischer Sicht beleuchten und nur am Rande auf praktische Aspekte des Spiels in der Schule eingehen. Zu Beginn der Ausarbeitung stellen wir die Theorieansätze Buytendijks, Huizingas, Ballys und Caillois' dar, wie sie in dem Werk "Das Spiel - Theorien des Spiels" von Hans Scheuerl (1991) dargestellt sind. Darauf folgend entwerfen wir eine eigene Definition des Spiels mit den für uns wichtigen und relevanten Aspekten. Dabei werden wir teilweise auf die Theorieansätze des ersten Abschnitts eingehen. Im vorletzten Punkt gehen wir auf das Spiel im Verhältnis zum Lernen ein. Wir erörtern dabei die Unterschiede zwischen Spiel und Lernen sowie mögliche Schwierigkeiten und Chancen von Lernspielen. Dabei beziehen wir uns in der ersten Hälfe überwiegend auf Hans Scheuerl "Das Spiel - Untersuchungen über sein Wesen, seine pädagogischen Möglichkeiten und Grenzen" (1990) und im zweiten Abschnitt hauptsächlich auf Jürgen Fritz' Werk "Theorie und Pädagogik des Spiels" (1991). In dem abschließenden Fazit werden wir die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Ausarbeitung nochmals zusammentragen.
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