Dieser Band nähert sich der Geschichte der Theorie in Hinblick auf ihre Übersetzungen. Die Rezeption, Internationalisierung und Kanonisierung der Theorie seit den 1960er Jahren verdankt sich nicht nur der Mobilität ihrer Protagonist*innen, sondern auch der Verfügbarkeit von Übersetzungen, in denen Theorie von einer Sprache in die andere übergeht und dabei ,anschlussfähig' wird. In einer solchen Perspektive rückt die Arbeit von Übersetzer*innen in den Blick, die wechselseitige Beziehung von Übersetzungstheorie und poststrukturalistisch-dekonstruktivem Denken sowie ein spezifisches Verständnis von Übersetzung, das mit dem Anspruch verbunden ist, im Verlauf gegenwärtiger Debatten zu intervenieren.
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