In Deutschland haben wir zwei Klassifikationsmodelle, um Kinder mit Problemen und Ressourcen ganzheitlich zu erfassen. Zum einen die ICD-10 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems 10. Revision) und zum anderen die ICF-CY (International Classification of Functioning, Disability and Health. Children and Youth Version). In der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass die ICD-10 und die ICF-CY nicht in Kombination miteinander benutzt werden. Somit entsteht automatisch eine nicht vollständige Diagnostik. Beide Klassifikationsmodelle wurden aber so entwickelt, dass sie aufeinander abgestimmt sind und sich somit ergänzen. Allerdings haben diese Model keine Leitlinie, wann und wo man sie in einem Prozess zum Erstellen einer therapeutischen Diagnose einsetzt. Dieses Buch soll aufzeigen, welche Modelle man benötigt, um eine therapeutische Diagnose zu erstellen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Andreas Leschnik, zurzeit im Studium zum Master of Evaluation, Diplom-Ergotherapeut, hat 22 Jahre Berufserfahrung und ist freiberuflicher Dozent und Buchautor.
Der Inhalt
- Ethische Grundlagen zum Erstellen einer Diagnose bei Kindern und Jugendlichen
- Diagnose versus Befund!
- Was ist ein Modell?
- Das Modell: Narratives Interview
- Das Modell: Canadian Occupational Performance Measure (COPM)
- Einführung in die Modelle ICD-10, multiaxiales Klassifikationsschema, DSM-V, ICF und ICF-CY
- Das Modell: Clinical Reasoning
Die Zielgruppen
- Therapeuten, Pädagogen
Der Autor
Andreas Leschnik, zurzeit im Studium zum Master of Evaluation, Diplom-Ergotherapeut, hat 22 Jahre Berufserfahrung und ist freiberuflicher Dozent und Buchautor.
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