Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Hochschule Hannover (Fakultät V), Veranstaltung: Modul 2: Inklusiv bilden und begleiten I, Sprache: Deutsch, Abstract: Epilepsie ist eine Krankheit des Gehirns, bei der die Nervenzellen, auch Neuronen genannt, plötzliche elektrische Impulse unkontrolliert abfeuern, ähnlich einem Gewitter im Kopf. Eigentlich erzeugen Neuronen elektrochemische Impulse, die auf andere Nervenzellen, Drüsen und Muskeln wirken und Gedanken, Gefühle und Handlungen auslösen. Bei einem epileptischen Anfall ist die normale Tätigkeit der Nervenzellen gestört, sodass es zu merkwürdigen Gefühlen und Reaktionen oder Anfällen, Muskelkrämpfen und Bewusstlosigkeit kommen kann. Die Neuronen können sich bis zu 500-mal in der Sekunde entladen. Die normale Rate liegt bei 80-mal in der Sekunde. Epileptische Anfälle können von ihrer Häufigkeit her von sehr selten über gelegentlich bis zu 100-mal am Tag auftreten.