Therapieziel Identität (eBook, ePUB)
Veränderte Beziehungen, Krankheitsbilder und Therapie
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Veränderte Beziehungen, Krankheitsbilder und Therapie
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Psychotherapeuten begegnen zunehmend Patienten mit Identitätsproblemen: - jüngeren, deren Identität noch nicht entwickelt ist oder - älteren, deren bislang stabile Identität durch den Verlust ihrer Arbeitsstelle oder durch die Trennung von ihrem Partner verloren gegangen ist, und die sich neue Identitätsentwürfe erarbeiten müssen. War früher die Wiederherstellung der Autonomie eines Patienten das vordringliche Therapieziel, so rückt heute verstärkt die Identitätsarbeit in den Vordergrund; dies bedeutet konkret, dass nicht (mehr) zusammenhängende Identitätsfragmente wieder zusammengefügt werden…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- Seitenzahl: 250
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608102994
- Artikelnr.: 37093835
- Verlag: Klett-Cotta
- Seitenzahl: 250
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608102994
- Artikelnr.: 37093835
2. Lebensphasen in Bewegung: Identität früher und heute . . . . . . . . . . 10
Nie erwachsen: Was sind die Indikatoren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Ein Blick zurück: Historische Belege für eine verlängerte
Identitätsexploration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Eriksons Theorie und Identitätsentwicklung heute:
Was hat sich wirklich geändert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Lebensphasen in Bewegung und »Vermischung« der Generationen . . . . 29
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
3. Entwicklung und Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Wie werden Kinder selbst-bewusst? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Identitätsentwicklung im Jugendalter:
Relationale Identität und Identitätsexploration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Körper und Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Geschlecht macht einen Unterschied:
Männliche und weibliche Identitätsentwürfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Körper und Identität im Erwachsenenalter
und die Bedeutung von Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Identität verändert sich:
Kohärenz, Stabilität und Veränderung über die Zeit . . . . . . . . . . . . . . . 66
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
4. Identität und Beziehungen: Der Einfluss der Familie . . . . . . . . . . . . . 75
Identität aus Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Kreative Hilfen bei der Identitätsentwicklung im Beziehungskontext . . . 80
Was haben Eltern mit der Identitätsentwicklung ihrer Kinder zu tun? . . 83
Längere Beelterung: Konsequenzen für die Identitätsentwicklung? . . . . . 90
Risiken und Störfaktoren für die Identitätsentwicklung in Familien . . . . 94
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5. Identität und Intimität in Partnerbeziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Intimität in Partnerbeziehungen:
Männer individuieren anders, Frauen auch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Identität und Intimität in Partnerbeziehungen: Wie ähnlich müssen Partner einander sein und wie wird Intimität kommuniziert? . . . . . . . 113
Gefahr für die Intimität durch verzögerte Identitätsentwicklung? . . . . . . 116
Partnerbeziehung und Identität: Gefährliche Symbiosen und Isolation 120
Virtuelle und reale Partner: Einflüsse auf Identität und Intimität . . . . . . 127
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
6. Identität, Geschlecht und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
»Sohn ihres Vaters«: Geschlecht und Identität als soziale Kategorien . . . 136
Sexuelle Diversität bei Eltern und Kindern:
Gefahren für die sexuelle Identität? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Identität und Kultur: Gesundheitsprobleme von Migranten . . . . . . . . . . . 150
Leben zwischen den Kulturen: Bikulturelle Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Identität und Akkulturation:
Anpassungsstrategien in Familien und Paarbeziehungen . . . . . . . . . . . 160
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
7. Identität und therapeutische Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Wandel in der therapeutischen Identität:
Vom klassischen Ansatz über das Containing zur Struktur . . . . . . . . . 170
Krankheitsbilder, bei denen die Identität besonders betroffen ist . . . . . . 174
Diagnostische Hilfen: Differenzierung zwischen
Identitätskrise, Identitätsdiffusion und Identitätskonflikt . . . . . . . . . . . 184
Veränderungen in der Behandlungstechnik, die für die
Identitätsentwicklung und Identitätsprobleme relevant sind . . . . . . . . 191
Spezifische identitätsbezogene Interventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Nochmals: Die Veränderung der therapeutischen Identität
im »unmöglichen Beruf« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Abbildungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
2. Lebensphasen in Bewegung: Identität früher und heute . . . . . . . . . . 10
Nie erwachsen: Was sind die Indikatoren? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Ein Blick zurück: Historische Belege für eine verlängerte
Identitätsexploration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Eriksons Theorie und Identitätsentwicklung heute:
Was hat sich wirklich geändert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Lebensphasen in Bewegung und »Vermischung« der Generationen . . . . 29
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
3. Entwicklung und Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Wie werden Kinder selbst-bewusst? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Identitätsentwicklung im Jugendalter:
Relationale Identität und Identitätsexploration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Körper und Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Geschlecht macht einen Unterschied:
Männliche und weibliche Identitätsentwürfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Körper und Identität im Erwachsenenalter
und die Bedeutung von Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Identität verändert sich:
Kohärenz, Stabilität und Veränderung über die Zeit . . . . . . . . . . . . . . . 66
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
4. Identität und Beziehungen: Der Einfluss der Familie . . . . . . . . . . . . . 75
Identität aus Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Kreative Hilfen bei der Identitätsentwicklung im Beziehungskontext . . . 80
Was haben Eltern mit der Identitätsentwicklung ihrer Kinder zu tun? . . 83
Längere Beelterung: Konsequenzen für die Identitätsentwicklung? . . . . . 90
Risiken und Störfaktoren für die Identitätsentwicklung in Familien . . . . 94
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5. Identität und Intimität in Partnerbeziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Intimität in Partnerbeziehungen:
Männer individuieren anders, Frauen auch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Identität und Intimität in Partnerbeziehungen: Wie ähnlich müssen Partner einander sein und wie wird Intimität kommuniziert? . . . . . . . 113
Gefahr für die Intimität durch verzögerte Identitätsentwicklung? . . . . . . 116
Partnerbeziehung und Identität: Gefährliche Symbiosen und Isolation 120
Virtuelle und reale Partner: Einflüsse auf Identität und Intimität . . . . . . 127
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
6. Identität, Geschlecht und Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
»Sohn ihres Vaters«: Geschlecht und Identität als soziale Kategorien . . . 136
Sexuelle Diversität bei Eltern und Kindern:
Gefahren für die sexuelle Identität? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Identität und Kultur: Gesundheitsprobleme von Migranten . . . . . . . . . . . 150
Leben zwischen den Kulturen: Bikulturelle Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Identität und Akkulturation:
Anpassungsstrategien in Familien und Paarbeziehungen . . . . . . . . . . . 160
Überlegungen für Beratung und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
7. Identität und therapeutische Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Wandel in der therapeutischen Identität:
Vom klassischen Ansatz über das Containing zur Struktur . . . . . . . . . 170
Krankheitsbilder, bei denen die Identität besonders betroffen ist . . . . . . 174
Diagnostische Hilfen: Differenzierung zwischen
Identitätskrise, Identitätsdiffusion und Identitätskonflikt . . . . . . . . . . . 184
Veränderungen in der Behandlungstechnik, die für die
Identitätsentwicklung und Identitätsprobleme relevant sind . . . . . . . . 191
Spezifische identitätsbezogene Interventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Nochmals: Die Veränderung der therapeutischen Identität
im »unmöglichen Beruf« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Abbildungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219