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Dieses eBook: "Therese" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Nachdem der Vater, ein Oberstleutnant mit italienischen Wurzeln, frühzeitig in den Ruhestand geschickt wird, zieht die Familie Fabiani nach Salzburg. Da trifft Therese auf Alfred Nüllheim, einen Schulkameraden von Thereses Bruder Karl, der ihre erste Liebe wird. Dieser zieht bald nach Wien, um Medizin zu studieren, bittet davor aber Therese, auf ihn zu warten, um ihn nach Studienabschluss zu heiraten. Thereses Vater erkrankt bald und wird in einer…mehr

Produktbeschreibung
Dieses eBook: "Therese" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Nachdem der Vater, ein Oberstleutnant mit italienischen Wurzeln, frühzeitig in den Ruhestand geschickt wird, zieht die Familie Fabiani nach Salzburg. Da trifft Therese auf Alfred Nüllheim, einen Schulkameraden von Thereses Bruder Karl, der ihre erste Liebe wird. Dieser zieht bald nach Wien, um Medizin zu studieren, bittet davor aber Therese, auf ihn zu warten, um ihn nach Studienabschluss zu heiraten. Thereses Vater erkrankt bald und wird in einer psychiatrischen Klinik hospitalisiert, wo er kurze Zeit später verstirbt. Die Mutter, von altem aber verarmtem kroatischem Adel abstammend, verdient daraufhin den Lebensunterhalt durch das Schreiben von kitschigen Feuilletonromanen. Um eine gesicherte Existenz zu haben, will sie die Tochter an einen alten Grafen verkuppeln, was Therese ablehnt. Als sich Therese in einen jungen Leutnant verliebt und sich mit diesem in eine Liebesbeziehung einlässt, erfährt das Alfred an seinem Studienort. Er beschimpft die Freundin brieflich. Bald entpuppt sich der Leutnant als untreuer Gefährte. Arthur Schnitzler (1862-1931) war ein österreichischer Arzt, Erzähler und Dramatiker. Er gilt als Schriftsteller als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne.
Autorenporträt
Arthur Schnitzler (1862-1931) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. Nach der Matura 1879 studierte er an der Universität Wien Medizin. 1885 bis 1888 arbeitete er als Assistenz- und Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien. Ab 1890 war Schnitzler mit Hugo von Hofmannsthal, Hermann Bahr und Richard Beer-Hofmann, den Hauptvertretern der literarischen Wiener Moderne, sowie mit Sigmund Freud bekannt. Um die Jahrhundertwende war er einer der bedeutendsten Kritiker der österreichisch-ungarischen Gesellschaft und ihrer Entwicklung. Nach der Veröffentlichung von »Leutnant Gustl«, worin er den Ehrenkodex des Militärs angriff, wurde ihm 1901 der Offiziersrang als Oberarzt der Reserve aberkannt. Danach war er nurmehr als freier Schriftsteller in Wien tätig. Frauen spielten im Leben Arthur Schnitzlers immer eine zentrale Rolle. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte der Literat zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges ging das Interesse an seinen Werken zurück. 1921 wurde ihm anläßlich der Uraufführung des Bühnenstücks »Der Reigen« wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses der Prozeß gemacht, der allerdings letztlich beim Wiener Verfassungsgerichtshof zugunsten des Autors ausging. Schnitzler schrieb Dramen und Prosa (hauptsächlich Erzählungen), in denen er das Augenmerk vor allem auf die psychischen Vorgänge seiner Figuren lenkt. Gleichzeitig mit dem Einblick in das Innenleben der Schnitzlerschen Figuren bekommt der Leser auch ein Bild von der Gesellschaft, die diese Gestalten und ihr Seelenleben prägt. Die handelnden Personen sind typische Gestalten der damaligen Wiener Gesellschaft: Offiziere und Ärzte, Künstler und Journalisten, Schauspieler und leichtlebige Dandys, und nicht zuletzt das süße Mädel aus der Vorstadt. Es geht Schnitzler meist nicht um die Darstellung krankhafter seelischer Zustände, sondern um die inneren Kämpfe gewöhnlicher, durchschnittlicher Menschen mit ihren gewöhnlichen Lebenslügen, zu denen eine Gesellschaft voll von ungeschriebenen Verboten und Vorschriften, sexuellen Tabus und Ehrenkodizes besonders die schwächeren unter ihren Bürgern herausfordert. [Auszug aus Wikipedia]