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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1,8, Bauhaus-Universität Weimar (Bauphysik und energetische Gebäudeoptimierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit wurde untersucht, ob die sommer-fokussierten extremen TRY in allen 15 Klimaregionen Deutschlands in jedem Monat extremere Witterungsverhältnisse widerspiegeln als die normalen TRY oder ob es aufgrund der unterschiedlichen Erstellungsschemata der TRY-Datensätze Monate in bestimmten Klimaregionen gibt, in welchen die normalen TRY-Datensätze ein extremeres Klima abbilden. Es wurde also unter…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1,8, Bauhaus-Universität Weimar (Bauphysik und energetische Gebäudeoptimierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit wurde untersucht, ob die sommer-fokussierten extremen TRY in allen 15 Klimaregionen Deutschlands in jedem Monat extremere Witterungsverhältnisse widerspiegeln als die normalen TRY oder ob es aufgrund der unterschiedlichen Erstellungsschemata der TRY-Datensätze Monate in bestimmten Klimaregionen gibt, in welchen die normalen TRY-Datensätze ein extremeres Klima abbilden. Es wurde also unter anderem geprüft, ob die Nutzung von sommer-fokussierten extremen TRY zur Ermittlung der Übertemperaturgradstunden mithilfe von thermischen Gebäudesimulationen in jedem Fall Sinn macht, um den "Worst-Case" darzustellen. Neben dem Vergleich der TRY mittlerer Witterungsverhältnisse mit den sommer-fokussierten extremen TRY anhand simulierter Übertemperaturgradstunden, wurden die beiden Typen der TRY-Datensätze im Rahmen dieser Arbeit auch mit den Klimadaten der VDI 2078:2012-03 verglichen. Testreferenzjahre (TRY = Test-Reference-Year) spielen in vielen Bereichen der Bauphysik eine bedeutende Rolle. Als äußere Klimarandbedingung, welche eine Reihe von meteorologischen Daten charakterisiert, stellen sie einen sehr entscheidenden Faktor für die Untersuchung instationärer Fälle in der Bauphysik dar. Neben den „normalen“ TRY, welche die mittleren Witterungsverhältnisse der jeweiligen Klimaregion abbilden, erstellt der Deutsche Wetterdienst zusätzlich TRY auf Basis extremer Witterungsverhältnisse für die 15 Klimaregionen Deutschlands. Es ist für bauphysikalische Planer und Ingenieure von praktischem Interesse zu wissen, welchen Einfluss der gewählte TRY-Datensatz auf das Simulationsergebnis bei der Nutzung in thermischen Gebäudesimulationen hat. Sehr häufig werden bei thermisch-dynamischen Gebäudesimulationen, die der Überprüfung des sommerlichen Wärmeschutzes dienen, die nach DIN 4108-2:2013-02 definierten Übertemperaturgradstunden als Beurteilungskriterium zugrunde gelegt.