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Über prägende Role Models von den 1920ern bis heute Bessie Smith wurde vor 100 Jahren ein Weltstar, obwohl eine solche Karriere für eine weibliche, aus armen Verhältnissen stammende Afroamerikanerin höchst unwahrscheinlich war. Viele unwahrscheinliche Karrieren unglaublicher Musikerinnen später kann man sagen: Die Musikbranche ist immer noch männerdominiert. Dabei gibt es in jedem Genre und jeder Gegend Frauen, die mit ihrer Musik die Welt veränderten. Ihre Geschichten erzählt dieses Buch: Von Billie Holiday bis Billie Eilish, von Dollywood bis K-Pop, von Moe Tuckers eigensinnigem Schlagzeug…mehr

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Produktbeschreibung
Über prägende Role Models von den 1920ern bis heute Bessie Smith wurde vor 100 Jahren ein Weltstar, obwohl eine solche Karriere für eine weibliche, aus armen Verhältnissen stammende Afroamerikanerin höchst unwahrscheinlich war. Viele unwahrscheinliche Karrieren unglaublicher Musikerinnen später kann man sagen: Die Musikbranche ist immer noch männerdominiert. Dabei gibt es in jedem Genre und jeder Gegend Frauen, die mit ihrer Musik die Welt veränderten. Ihre Geschichten erzählt dieses Buch: Von Billie Holiday bis Billie Eilish, von Dollywood bis K-Pop, von Moe Tuckers eigensinnigem Schlagzeug zu Amy Winehouse' eigensinniger Stimme. Geschichten über Empowerment und Empathie, über Durchsetzungsvermögen und Durchdrehen, über Leidenschaft und Liebeslieder. Wie bereits im ersten Vorgängerbuch »These Girls. Streifzüge durch die feministische Musikgeschichte« schreiben Journalist:innen und Musiker:innen, Fans und Freunde über Bands, die sie geprägt haben, über Künstlerinnen, die den Feminismus eine neue Facette gaben, über Lieblingsplatten, Lebenswerke und Lieder, die sie mitgrölen - vom Klassiker bis zum Außenseitertipp. Über Frauen, die Musikgeschichte geschrieben haben oder einfach gute Songs. Nicht jede ist eine Weltstar geworden, aber jede eine Inspiration. Mit Texten von Paula Irmschler, Franz Dobler, Sibel Schick, Jacinta Nandi, Ted Gaier, Nina Kummer, Linus Volkmann, Kersty und Sandra Grether, Ebba Durstewitz, Kuku Schrapnell und vielen anderen über Gudrun Gut, Britney Spears, Mercedes Sosa, Gianna Nannini, Sibylle Baier, Joan Jett, Little Simz, Vashti Bunyan, Billie Eilish, Stevie Nicks und zahlreiche weitere Musiker:innen. »Kurzweilig zu lesende feministische Texte über weibliche Role-Models in der Musik. Lesen!« - Die Zeit über »These Girls. Streifzüge durch die feministische Musikgeschichte«

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Autorenporträt
Streich, JulianeJuliane Streich wurde 1983 in Ost-Berlin geboren, es folgte eine Großstadtkindheit mit Kleingarten und eine Pubertät zwischen Punk und Pop. Danach studierte sie Kulturwissenschaften in Frankfurt/Oder und Journalismus in Leipzig. Sie leitete zehn Jahre lang die Musikredaktion und später auch die Chefredaktion des Leipziger Stadtmagazins kreuzer (angeblich das beste Deutschlands), arbeitet bei MDR Kultur und ttt in der Onlineredaktion und schreibt als freie Autorin über Musik, Kultur und Gesellschaft. Der Guardian nannte sie »one of Europe's leading critics«. Außerdem gewann sie schon mal einen Pokal als »lustigste Reporterin Leipzigs« und plant seit zwanzig Jahren die Gründung einer Punkband (was schon deswegen nicht klappt, weil man Punkbandgründungen nicht plant).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Robert Mießner freut sich über einige wertvolle Empfehlungen in dem von Juliane Streich herausgegebenen zweiten Band über kämpferische Musikerinnen sowie die historische Bedeutsamkeit ihrer Werke. Beeindruckend findet Mießner vor allem die stilistische und geografische Diversität der porträtierten Künstlerinnen. Allerdings, stellt er auch einmal mehr fest: Je größer der Anspruch auf Diversität oder, wie er es nennt: der "Traum" von "Vollständigkeit", desto größer wird auch die Gefahr der Auslassung bestimmter Gruppen, Kreise, Gegenden. In "These Girls, too" ist es zum Beispiel die DDR und Osteuropa, die ihrer Repräsentation weiter harren müssen. So ergibt sich für Mießner die Frage: Wie ein Kampf gegen Diskriminierung zu führen ist, ohne einige aufs "höchste Podest" zu stellen, und andere unter den Tisch fallen zu lassen, ohne also neue Hierarchien zu schaffen. Eine Frage, die, so meint man ihn zu verstehen, auch die Herausgeberin sich hätte stellen sollen. Zudem, kritisiert der Rezensent, hätten Lektorat und Korrektorat die Augen ruhig ein kleines bisschen weiter aufmachen können.

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