„Things We Left Behind“ von Lucy Score ist der dritte Band ihrer humorvollen und spannenden Knockemout Reihe, die nun das Finale einläutet.
Lucian Rollins ist ein schwerreicher und eiskalter Geschäftsmann, der von allen gefürchtet und bewundert wird. Von allen? Nun, von der süßen und frechen
Kleinstadt-Bibliothekarin Sloane Walton definitiv nicht. Sloane ist die Einzige, die sich von Lucian nicht…mehr„Things We Left Behind“ von Lucy Score ist der dritte Band ihrer humorvollen und spannenden Knockemout Reihe, die nun das Finale einläutet.
Lucian Rollins ist ein schwerreicher und eiskalter Geschäftsmann, der von allen gefürchtet und bewundert wird. Von allen? Nun, von der süßen und frechen Kleinstadt-Bibliothekarin Sloane Walton definitiv nicht. Sloane ist die Einzige, die sich von Lucian nicht einschüchtern lässt, und ihre heftigen Schlagabtausche und ihre Feindschaft sind seit zwanzig Jahren in Knockemout bekannt. Doch das war nicht immer so, denn fast niemand weiß, dass Sloane und Lucien eine gemeinsame Vergangenheit verbindet, in der sie ganz andere Gefühle füreinander hatten. Und diese Gefühle tragen sie immer noch in sich, denn irgendwie kommen sie nicht voneinander los.
Ich war schon seit dem ersten Teil auf die Geschichte des wortkargen dunklen Lords und der fröhlichen Bücherprinzessin gespannt, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten. Und wie es aussieht, habe ich mit dem Finale der Trilogie meinen neuen Lieblingsteil gefunden, denn die berührende Lovestory von Sloane und Lucian ist einfach wunderschön.
Ich liebe den Humor von Lucy Score und ihre witzigen Dialoge, bei denen ich immer wieder laut lachen muss. Ihre großartigen Charaktere haben eindeutig Ecken und Kanten, aber sie tragen alle ein großes Herz mit sich herum, sogar der finstere Lucian.
Sloane kann man nur liebhaben, denn die vorlaute und impulsive Bibliothekarin würde für die Menschen, die sie liebt, so ziemlich alles tun. Ich mag ihre ungefilterte und offene Art, mit der sie Lucian nur zu gern in die Schranken weist. Aber unter ihrer äußeren Stärke schimmert auch die Verletzlichkeit, die nur wenige Menschen sehen.
Lucian hat sich aus Selbstschutz einen Ruf als Fürst der Finsternis aufgebaut, dabei ist er unter seiner undurchdringlichen Rüstung ein ganz anderer. Nicht mal seine zwei besten Freunde kennen alle Abgründe, denn davon weiß nur Sloane, die er mit seiner abweisenden Art auf Abstand hält.
Es ist fast schon traurig, dass die beiden über zwanzig Jahre gebraucht haben, bis sie endlich mal ihren Gefühlen nachgeben, die ja förmlich explodieren, wenn sie einmal herausgelassen wurden. Leider grätschen wie in den Vorgängerbänden noch ein paar finstere Gesellen ins Happy End hinein, so dass es bis zum Schluss spannend bleibt.
Sloane und Lucian sind so unfassbar süß zusammen und es macht Spaß, ihre funkensprühende Dynamik mitzuverfolgen. Wer miterleben will, dass Bibliothekarinnen eigentlich die größten Heldinnen sind, der sollte dieses gelungene Buch unbedingt lesen.
Mein Fazit:
Leider schon der Abschied von Knockemout, aber dafür gibt es von mir das volle Sternchenfeuerwerk!