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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Thomas Hobbes, dem Verfasser des Leviathans, scheiden sich die Geister der politischen Theoretiker. Die einen halten ihn für einen „unkluge(n), koboldhafte(n) und bilderstürmerische(n) Extremist(en)“ und die anderen für einen „Vordenker der liberalen Demokratie in prinzipiell nahezu jeder Hinsicht“. In der vorliegenden Arbeit soll geklärt werden, ob es sich bei Thomas Hobbes` Gestaltung des Staates um eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Thomas Hobbes, dem Verfasser des Leviathans, scheiden sich die Geister der politischen Theoretiker. Die einen halten ihn für einen „unkluge(n), koboldhafte(n) und bilderstürmerische(n) Extremist(en)“ und die anderen für einen „Vordenker der liberalen Demokratie in prinzipiell nahezu jeder Hinsicht“. In der vorliegenden Arbeit soll geklärt werden, ob es sich bei Thomas Hobbes` Gestaltung des Staates um eine Theorie des despotischen, illiberalen Machtstaates oder um eine liberale „Theorie im Dienst des Friedens“ handelt und wodurch diese politische Ordnung zu legitimieren ist. Die literarische Grundlage der gesamten Hausarbeit wird sich trotz des vielfältigen Angebots in den Bibliotheken hauptsächlich auf den Leviathan von Thomas Hobbes als Primärliteratur sowie auf einige ausgewählte Autoren, welche ihre liberale bzw. illiberale Auffassung der Hobbesschen Theorie als Sekundärliteratur deutlich widerspiegeln. Autoren, welche Thomas Hobbes Staatskonzept, in den Liberalismus einordnen, sind Ferdinand Tönnies, Lothar Waas und Friedrich Jonas. Hingegen sind Rüdiger Voigt sowie Alexander Schwan die Vertreter, der absolutistischen Staatsauffassung von Hobbes. Diese Behauptung wird im Verlauf der Hausarbeit deutlich. Im Folgenden der Arbeit werde ich die Frage, ob Hobbes seine politische Ordnung durch einen Vertrag begründet und legitimiert, beantworten. Ich beginne mit der Darstellung von dem Grundgedanken des Vertrags in Hobbes` Leviathan und lege nach der politikwissenschaftlichen Darstellung der Begriffe Liberalismus und Legitimation mit anschließender Legitimitätsklärung des Hobbesschen Staatskonzepts, im weiteren Verlauf mein Hauptaugenmerk auf die These: „Obwohl Hobbes Argumentation in der liberalen Sprache von Naturrecht, Vertrag und Vernunft vorgetragen wird, sind seine Schlussfolgerungen, also die Gestaltung des Staates, erstaunlich illiberal.“ Durch die Diskussion dieser Mutmaßung werde ich auf liberale bzw. illiberale Aspekte von Hobbes` Theorie aufmerksam machen. Am Ende der Arbeit nehme ich Bezug auf die heutige Relevanz des Hobbesschen Staatskonzepts und formuliere eine abschließende Zusammenfassung, um die zu Beginn gestellte Frage zu beantworten.