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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Johannes Gutenberg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes gilt auch heute noch als einer der wichtigsten politischen Denker, die jemals gelebt haben und daher sind seine Theorien aus Lehrplänen und Studienordnungen nicht mehr wegzudenken. Hobbes entwickelte im 17. Jahrhundert eine Staatstheorie, die im Gegensatz zu anderen Denkern seiner Zeit, die sich für die Freiheit des Volks eingesetzt haben (Locke, etc.), für einen absolutistischen Staat…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Johannes Gutenberg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes gilt auch heute noch als einer der wichtigsten politischen Denker, die jemals gelebt haben und daher sind seine Theorien aus Lehrplänen und Studienordnungen nicht mehr wegzudenken. Hobbes entwickelte im 17. Jahrhundert eine Staatstheorie, die im Gegensatz zu anderen Denkern seiner Zeit, die sich für die Freiheit des Volks eingesetzt haben (Locke, etc.), für einen absolutistischen Staat argumentierte und versuchte somit eine absolutistische Herrschaft zu legitimieren. Auch prägte Hobbes einen wichtigen Aspekt der Anschauung des Menschen: Die Feststellung, dass jeder Mensch eine schlechte Seite in sich trägt. Somit ist sein Einfluss auf die heutige Zeit nicht abzustreiten. Das Hauptziel dieser Hausarbeit aber soll sein, aufzuzeigen, wie Hobbes in seinem Staatsmodell die Entwicklung vom Naturzustand bis hin zum Staat darstellt und welche Folgen dies sowohl für Herrscher als auch Beherrschte mit sich trägt. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf das Phänomen der Abgabe der eigenen Souveränität des Menschen an einen einzelnen Herrscher gelegt werden. Um analysieren zu können, wie Hobbes die Herrschaft des Leviathan legitimiert, müssen zunächst einmal die Grundannahmen dargestellt werden, von denen Hobbes ausgeht. Dabei wird der Fokus auf die Beschreibung des Menschenbilds und des Naturzustands in Hobbes' Theorie gerichtet. Wie sieht Hobbes den Menschen an sich? Wie sieht eine Gesellschaft ohne bindende Regeln und Gesetze aus? Diese Fragen sollen zuerst geklärt werden, bevor auf die Entstehung des Staates eingegangen wird. Im dritten Teil möchte ich die Entwicklung vom Naturzustand hin zum Leviathan, dem Staat, darstellen. Hier soll geklärt werden, wie es dazu kommt, dass der Mensch seine individuelle Souveränität größtenteils an einen Staat abgibt. Was erhofft der Mensch sich davon? Mit welchen Pflichten ist dies für den Staat verbunden? Welche Rechte erlangt der Mensch dadurch? Am Schluss sollen die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst werden, um die Entwicklung des Naturzustands zum Staat hin mit Blick auf die menschliche Souveränität aufzuzeigen.

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