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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Modul: Diskursiver Entwurf: Wissen, Aufklärung, Handeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist die Staatsrechtsphilosophie Thomas Hobbes‘ vor dem Hintergrund des Englischen Bürgerkrieges (1642-1649). Das Thema entwickelte sich aus der Lektüre des Kurses „Sozialphilosophie des 18. Jahrhunderts“, der wiederum Bestandteil des Moduls 3E „Diskursiver Entwurf:…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Modul: Diskursiver Entwurf: Wissen, Aufklärung, Handeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist die Staatsrechtsphilosophie Thomas Hobbes‘ vor dem Hintergrund des Englischen Bürgerkrieges (1642-1649). Das Thema entwickelte sich aus der Lektüre des Kurses „Sozialphilosophie des 18. Jahrhunderts“, der wiederum Bestandteil des Moduls 3E „Diskursiver Entwurf: Wissen, Aufklärung, Handeln“ des Masterstudienganges „Europäische Moderne: Geschichte und Literatur“ an der FernUniversität Hagen ist. Mit dem Werk des englischen Philosophen Thomas Hobbes beginnt die moderne politische Philosophie. Dies und die Tatsache, dass Hobbes als der Philosoph gilt, dessen „von ihm ausgearbeitete individualisti-sche vertragstheoretische Staatsrechtfertigung […] bis heute das vorherrschende legitimationstheoretische Modell in der politischen Philosophie [ist]“ , rechtfertigen eine intensivere Auseinandersetzung mit seinem Werk. Dies ist im Rahmen einer auf wenige Seiten begrenzten Hausarbeit jedoch nur eingeschränkt leistbar. Es soll daher nur ein Teilaspekt untersucht werden, nämlich welchen Einfluss die revolutionären Ereignisse in England auf die Entwicklung der Staatslehre durch Hobbes hatten. Auch wenn das Werk „Elements of Law, Natural & Politic“ als der „erste politische Traktat der Englischen Revolution“ bezeichnet wird, muss aus den genannten Gründen auf eine Auseinandersetzung damit verzichtet werden. Allerdings sind die ersten beiden Teile des „Leviathan“ („Vom Menschen“ und „Vom Staat“) fast deckungsgleich mit den „Elements of Law“, so dass dieses Werk indirekt doch gewürdigt wird. Im Zentrum der Betrachtung steht das Hauptwerk Hobbes‘, der „Leviathan“ ; herangezogen wird das von Herfried Münkler herausgegebene und mit einem Essay versehene Werk „Behemoth oder Das Lange Parlament“ von Thomas Hobbes. Während Hobbes im „Leviathan“ seine Staatsrechtslehre formuliert, wird im posthum veröffentlichten „Behemoth“ in Form eines Dialogs analytische Geschichtsschreibung praktiziert, indem Hobbes den Ver-such unternimmt, „an einem herausragenden Beispiel zu illustrieren, welche Ereignisse, Menschen und vor allem Ideen die politische Ordnung Englands zerstören und zum Bürgerkrieg führen.“