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Thomas Kuhn und die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Kritische Diskussion einer Theorie der Wissenschaftsentwicklung (eBook, ePUB) - Luks, Timo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Wissenschaftstheorien der Sozialwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit steht Thomas S. Kuhns Essay "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" im Mittelpunkt, dessen Argumentationsgang dargelegt und anschließend kritisch diskutiert wird. Es soll aufgezeigt werden, daß Kuhns Konzeption hinsichtlich des Wesens der Wissenschaftsentwicklung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Wissenschaftstheorien der Sozialwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit steht Thomas S. Kuhns Essay "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" im Mittelpunkt, dessen Argumentationsgang dargelegt und anschließend kritisch diskutiert wird. Es soll aufgezeigt werden, daß Kuhns Konzeption hinsichtlich des Wesens der Wissenschaftsentwicklung und der Analyse konkreter Wissenschaftsmodelle innerhalb ihrer jeweiligen Geschichtlichkeit ein plausibles Erklärungsmodell bietet. Zuerst soll aber kurz auf jene Konzeption der Wissenschaft eingegangen werden, von der sich Kuhn bewußt absetzt. Er kritisiert "das weit verbreitete Bild der Wissenschaftsentwicklung als linearer Wissensakkumulation" durch die stetige Weiterentwicklung und Verbesserung vergangener Theorien. Kuhn kritisiert ein Konzept, daß in der Wissenschaft den Prozeß eines sich kontinuierlich entwickelnden, teleologischen Fortschritts verwirklicht sieht, demzufolge "man sich die Wissenschaft als eine Beschreibung, eine Erfassung der Wirklichkeit vor[stellt], die sich asymptotisch der vollen Wahrheit nähert". Dabei existierte ein objektiver Wahrheitsbegriff zumindest als Abstraktum, dessen Erreichbarkeit zwar in Frage gestellt wurde, der aber als regulative Idee stets präsent war und angestrebt werden sollte. Daraus ergab sich, daß Popper beispielsweise Wissenschaft mit dem Bau eines Hauses verglich, dem der Forscher gemäß trialerror-Prinzip Stein um Stein hinzufügen sollte. In der Auseinandersetzung mit dem kurz skizzierten Modell entwickelte Kuhn seine Vorstellungen von Wissenschaft und Wissenschaftsentwicklung, Wahrheit und Fortschritt, die sich anhand der Begriffe Paradigma, normale Wissenschaft, wissenschaftliche Revolution etc. umreißen lassen und im Folgenden dargestellt und diskutiert werden.