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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Säkularisierung - Problemgeschichte eines Begriffs, Sprache: Deutsch, Abstract: Luckmann beginnt seinen Aufsatz mit einer recht harten Kritik an der Religionssoziologie. Er wirft den Forschern „theoretische Verarmung“1 und „methodoloische Unzulänglichkeit“2 vor. Seiner Meinung nach beschränkten sich die Untersuchungen der Soziologen auf reine Datenerhebungen und stellten somit ein vollkommen unangemessenes Bild der Beziehung zwischen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Säkularisierung - Problemgeschichte eines Begriffs, Sprache: Deutsch, Abstract: Luckmann beginnt seinen Aufsatz mit einer recht harten Kritik an der Religionssoziologie. Er wirft den Forschern „theoretische Verarmung“1 und „methodoloische Unzulänglichkeit“2 vor. Seiner Meinung nach beschränkten sich die Untersuchungen der Soziologen auf reine Datenerhebungen und stellten somit ein vollkommen unangemessenes Bild der Beziehung zwischen der Kirche und dem Einzelnen dar3. Ein solcher Weg der Analyse sei nur aus Sicht der Kirche akzeptabel. Weiter äußert Luckmann seine Kritik an der Untersuchung von Kirchenbesuchszahlen, denn Kirchlichkeit sei „nur ein – vielleicht nicht einmal das wichtigste - Merkmal“4, das die Säkularisierung beschreiben oder erklären könnte. Trotzdem erkennt Luckmann einige wenige Erkenntnisse an, obwohl er darauf hinweist, dass diese Untersuchungen weitaus differenzierter durchgeführt werden sollten und z. Bsp. auch „unterschiedliche Berufsgruppen“5 und „Gesellschaftsklassen“6 berücksichtigt werden sollten.