Das Werk des Thomas von Aquin (ca. 1225-1275) ist von beträchtlichem Umfang, seine Form im Verhältnis zu den Texten der antiken und der neuzeitlichen Philosophie fremdartig und in mancher Hinsicht abweisend. Die historischen Umstände seiner Entstehung sind in unübersehbar vielen Details nur sehr lückenhaft bekannt. In dieser Einführung ermöglicht Rolf Schönberger einen ersten Zugang zu den Schriften dieses bedeutendsten Theologen und Philosophen des Mittelalters, der den überlieferten Augustinismus mit Lehren des Aristoteles verband und deshalb ebenso von der augustinisch geprägten Schultradtion angegriffen wurde wie vom radikalen Aristotelismus.
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