Titanlegierungen sind in der Medizintechnik bereits seit vielen Jahren fest etabliert. Die Entwicklung neuer Legierungen (Titanlegierungen der zweiten Generation) zielt darauf ab, die Eigenschaften noch besser an die medizinischen Anforderungen anzupassen – deshalb wird auf die Verwendung kritischer Legierungselemente wie Aluminium verzichtet und der E-Modul verringert. In der vorliegenden Arbeit werden zwei dieser Legierungen, Ti 15Mo und Ti 13Nb 13Zr, eingehend untersucht und die mechanischen Eigenschaften durch thermomechani¬sche Prozesse optimiert. Außerdem wird die Möglichkeit aufgezeigt, gradierte Implantate herzustellen, die an die vorliegenden mechanischen Belastungen angepasst sind.
Ein Fokus liegt dabei auf den Phasen ω und αʺ-Martensit. Zur Charakterisierung der Gefüge werden neben den üblichen licht- und rasterelektronenmikroskopischen sowie mechanischen Untersuchungen auch Phasenanalysen mittels Synchrotron-strahlung durchgeführt.
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