"Wenn man sich küsst, verliebt man sich. Und wenn man sich verliebt, hat man ein Problem. Jedenfalls dann, wenn es der Falsche ist." Absturz. Ungebremster Aufprall. Totalschaden. So fühlt Julia sich, als Niklas aus heiterem Himmel mit ihr Schluss macht. Für sie steht fest: So schnell wird sie sich nicht noch mal verlieben. Als ihre Mutter aber hinter ihrem Rücken für sie einen Schüleraustausch nach Italien organisiert, trifft sie dort auf den Sunnyboy Marco, der allen Mädchen den Kopf verdreht. Julia verschanzt sich hinter ihren Büchern und lässt Marco eiskalt abblitzen. Doch mit einem Mal überschlagen sich die Ereignisse und Julia muss sich entscheiden: Ist sie bereit, alles für die Liebe zu riskieren? Eine turbulente und warmherzige Geschichte über die erste grosse Liebe, Freundschaft, das Erwachsenwerden und die Beziehung zu den Menschen, die man liebt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.01.2012LIES DOCH MAL
Liebe: Als Niklas nach England ins Internat geht und sie verlässt, beschließt Julia, sich nie wieder zu verlieben. Auch nicht, als ihre Mutter mit ihr zu Alessandro und seiner Familie nach Italien fährt und sie dessen Sohn Marco kennenlernt. Dabei sieht Marco unverschämt gut aus, und die Mädchen umschwärmen ihn nur so. Aber obwohl Julia so cool tut, gefällt ihr Marco. Doch bevor die beiden sich näher kommen können, reist Julia wieder ab. Und als Marco dann zum Schüleraustausch zu ihnen nach Deutschland kommt, scheint er sich nur noch für Fußball zu interessieren. Julia braucht eine Weile, um herauszufinden, was mit ihm los ist. Und sich zu trauen, nun ihrerseits zum Austausch zu Marcos Familie nach Italien zu gehen. Denn "Ti amo" - ich liebe dich" - sagt man nicht, bevor man es wirklich meint. Mit viel Schwung erzählt dieses Buch davon.
steff.
Eva Lukas: "Ti amo sagt man nicht". Coppenrath Verlag. 288 Seiten, 12,95 Euro. Ab 12 Jahre.
Trennung: Als der junge französische Kriegsgefangene Philippe im Zweiten Weltkrieg Hannis Familie zugeteilt wird, sieht er ganz schön heruntergekommen aus. Aber schnell stellt Hanni fest, dass der Student sich nicht nur Mühe gibt, die ungewohnte Arbeit, die ihm zugeteilt wird, gut zu machen, sondern auch wunderschön Klavier spielen kann. Hanni verliebt sich in Philippe. Aber da jegliche nähere Bindung zu den Gefangenen untersagt ist und Liebesbeziehungen zwischen Franzosen und deutschen Frauen streng bestraft werden, müssen sie ihre junge Liebe geheim halten. Schließlich, hieß es damals, wäre das Verrat an den deutschen Männern, die im Krieg an der Front ihr Leben einsetzten. Hanni und Philippe müssen sich trennen, wollen sich aber nach dem Krieg wieder treffen. Dieses Buch zeigt auf eindringliche Weise, was Krieg bedeutet.
steff.
Gudrun Pausewang: "Au revoir, bis nach dem Krieg". Gerstenberg Verlag. 224 Seiten, 14,95 Euro. Ab 12 Jahre.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Liebe: Als Niklas nach England ins Internat geht und sie verlässt, beschließt Julia, sich nie wieder zu verlieben. Auch nicht, als ihre Mutter mit ihr zu Alessandro und seiner Familie nach Italien fährt und sie dessen Sohn Marco kennenlernt. Dabei sieht Marco unverschämt gut aus, und die Mädchen umschwärmen ihn nur so. Aber obwohl Julia so cool tut, gefällt ihr Marco. Doch bevor die beiden sich näher kommen können, reist Julia wieder ab. Und als Marco dann zum Schüleraustausch zu ihnen nach Deutschland kommt, scheint er sich nur noch für Fußball zu interessieren. Julia braucht eine Weile, um herauszufinden, was mit ihm los ist. Und sich zu trauen, nun ihrerseits zum Austausch zu Marcos Familie nach Italien zu gehen. Denn "Ti amo" - ich liebe dich" - sagt man nicht, bevor man es wirklich meint. Mit viel Schwung erzählt dieses Buch davon.
steff.
Eva Lukas: "Ti amo sagt man nicht". Coppenrath Verlag. 288 Seiten, 12,95 Euro. Ab 12 Jahre.
Trennung: Als der junge französische Kriegsgefangene Philippe im Zweiten Weltkrieg Hannis Familie zugeteilt wird, sieht er ganz schön heruntergekommen aus. Aber schnell stellt Hanni fest, dass der Student sich nicht nur Mühe gibt, die ungewohnte Arbeit, die ihm zugeteilt wird, gut zu machen, sondern auch wunderschön Klavier spielen kann. Hanni verliebt sich in Philippe. Aber da jegliche nähere Bindung zu den Gefangenen untersagt ist und Liebesbeziehungen zwischen Franzosen und deutschen Frauen streng bestraft werden, müssen sie ihre junge Liebe geheim halten. Schließlich, hieß es damals, wäre das Verrat an den deutschen Männern, die im Krieg an der Front ihr Leben einsetzten. Hanni und Philippe müssen sich trennen, wollen sich aber nach dem Krieg wieder treffen. Dieses Buch zeigt auf eindringliche Weise, was Krieg bedeutet.
steff.
Gudrun Pausewang: "Au revoir, bis nach dem Krieg". Gerstenberg Verlag. 224 Seiten, 14,95 Euro. Ab 12 Jahre.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main