Nach einer weltweiten Seuche verwandeln sich Mensch und Tier in lebende Tote. Ein paar Menschen können sich in einem ehemaligen Bunker unterhalb eines Hotels in Sicherheit bringen. Die Sicherheitstüren halten die Zombies von ihnen fern. Doch was ist schlimmer: Von den Zombies gefressen werden oder
im Bunker langsam aber sicher zu verhungern?
An und für sich dient die Zombie-Apokalypse nur als…mehrNach einer weltweiten Seuche verwandeln sich Mensch und Tier in lebende Tote. Ein paar Menschen können sich in einem ehemaligen Bunker unterhalb eines Hotels in Sicherheit bringen. Die Sicherheitstüren halten die Zombies von ihnen fern. Doch was ist schlimmer: Von den Zombies gefressen werden oder im Bunker langsam aber sicher zu verhungern?
An und für sich dient die Zombie-Apokalypse nur als Kulisse. Denn im Grunde geht es um die im Bunker eingeschlossenen Menschen und was diese Isolation ohne Nahrungsmittel mit ihnen anstellt. Wie lange können eingeschlossene Menschen "zivilisiert" miteinander umgehen, bevor der Wahnsinn Einzug hält und sie sich beispielsweise an die Gurgel gehen oder gar die Entscheidung ansteht, ob sie sich nun gegenseitig aufessen sollen, um länger am Leben zu bleiben? Dies sind nur ein paar der Fragen, denen Brian Keene in seinem neuen Roman "Tief begraben" nachgeht.
Die Geschichte ist aber nicht nur aus dem psychologischen Gesichtspunkt interessant, sondern es gibt auch reichlich Splatter, Spannung, Ironie, Gewalt und Tod. Eine perfekte Mischung für gute Horror-Unterhaltung.
Nach der Hauptgeschichte folgen zwei Bonusgeschichten: "Im Tal der verrückten Bären" und "Die vergessene Schlucht der Verdammten"
Hier zeigt Brian Keene, dass er auch über den Wilden Westen und Zeitreisen schreiben kann. Diese Geschichten muss man einfach genießen, ohne zuviel vom Inhalt zu verraten.