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Klaus Levitzow, der Held des Romans „Wer die Beatles nicht kennt“ von Lutz Dettmann ist jetzt zwanzigjährig und wird zur NVA berufen. Er begibt sich in eine fremde Welt mit eigenen Gesetzen, Ritualen und einer eigenen Sprache. Klaus ist kein Held, der gegen das System aus Befehlsgehorsam und Tageszahl kämpft. Er ist einer der Millionen von jungen Männern, die versucht haben, einigermaßen aufrecht diese Zeit zu überstehen. Er schildert eine Armeezeit, die nicht nur aus Druck und Schikane besteht, sondern in der auch die Liebe, die Kameradschaft und die Freundschaft eine wichtige Rolle spielen.…mehr

Produktbeschreibung
Klaus Levitzow, der Held des Romans „Wer die Beatles nicht kennt“ von Lutz Dettmann ist jetzt zwanzigjährig und wird zur NVA berufen. Er begibt sich in eine fremde Welt mit eigenen Gesetzen, Ritualen und einer eigenen Sprache. Klaus ist kein Held, der gegen das System aus Befehlsgehorsam und Tageszahl kämpft. Er ist einer der Millionen von jungen Männern, die versucht haben, einigermaßen aufrecht diese Zeit zu überstehen. Er schildert eine Armeezeit, die nicht nur aus Druck und Schikane besteht, sondern in der auch die Liebe, die Kameradschaft und die Freundschaft eine wichtige Rolle spielen. Dieses Buch beschreibt einen Zeitabschnitt und eine Welt innerhalb der DDR, die nicht vergessen werden darf. Wer Leander Haußmanns NVA-Film und –Buch kennt und dessen Schenkel klopfende („Haben wir doch damals toll gesoffen und sind über den Zaun gegangen!“) Aufbereitung für unrealistisch erkannt hat, ist in diesem Buch gut aufgehoben. Es schildert die NVA authentisch, ohne dabei den menschlichen Aspekt zwischen den Soldaten auszublenden. Authentisch sind auch die Orte beschrieben, an denen das Buch spielt: Dabel (im Buch Buchholz) eine von vielen NVA-Kasernen im Norden der damaligen DDR und Schwerin, die Bezirksstadt im Nordwesten der kleinen DDR.
Autorenporträt
Geboren am 31.03.1961 in Crivitz, schulische und berufliche Ausbildung in Schwerin, verheiratet, zwei Kinder, wohnhaft seit 1997 in Rugensee bei Schwerin, seit 1991 in der Hans-Fallada-Gesellschaft, Vorstandsmitglied und Redakteur der Vereinszeitschrift der Gesellschaft seit 2000, zahlreiche Veröffentlichungen in Prosa, zur Literatur- und Zeitgeschichte in Zeitungen und Zeitschriften. Buchpublikationen: „Sommertage in Estland - Aufzeichnungen einer Reise“, Stock und Stein Verlag Schwerin 2002, „Wer die Beatles nicht kennt“, Roman, Langen-Müller, München 2004 (Piper 2005), „Tiefenkontrolle“, Roman, Weiland Bücher & Medien, Lübeck 2006/2008, „Anu - eine Liebe in Estland“, Roman, Universitas, Wien und München 2012, estnische Ausgabe 2013, Sinisukk Tallinn, „Die Reise nach Jerusalem - Ein Israeltagebuch“, EDITION digital, Pinnow 2016 Preisträger Krimiwettbewerbe der Buchkette Weiland 2005 und 2007, Szenepreisträger der Stadt Schwerin für das beste Buch 2007 Drehbuch für den Kurzfilm „Fröhliche Weihnachten“ 2008, Regie Till Endemann, EA Sommer 2009, Erstausstrahlung November 2010 im MDR