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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Hochschule Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Frage des ethisch moralischen Umgangs mit unseren Mitlebewesen, den Tieren, im Vordergrund stehen. Dabei beschränkt sich die Verfasserin vorwiegend auf die Tiere, die in der Lebensmittelproduktion ausgebeutet werden, ohne Berücksichtigung der vielen Millionen anderer Tiere, die für Versuche, Mode oder zur Unterhaltung der Menschen missbraucht und getötet werden. Ziel der vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Hochschule Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Frage des ethisch moralischen Umgangs mit unseren Mitlebewesen, den Tieren, im Vordergrund stehen. Dabei beschränkt sich die Verfasserin vorwiegend auf die Tiere, die in der Lebensmittelproduktion ausgebeutet werden, ohne Berücksichtigung der vielen Millionen anderer Tiere, die für Versuche, Mode oder zur Unterhaltung der Menschen missbraucht und getötet werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, einen Blick auf unser Zusammenleben mit den tierischen Lebewesen zu werfen und darzustellen, inwieweit ein moralisch ethischer Umgang möglich ist. Die Arbeit soll sich konkret mit folgenden Fragen beschäftigen: Lässt sich die massenhafte Tötung von Tieren mit dem Holocaust vergleichen? Ist ein Vergleich überhaupt möglich, beziehungsweise zulässig? Die Tatsache, dass Tiere Schmerzen empfinden, leiden, trauern und ausgeprägte Sozialstrukturen aufweisen, wird seit Jahrhunderten ausgeblendet. Seit Beginn der Industrialisierung, Ende des 19. Jahrhunderts, werden die Tiere aus ökonomischen Gründen stetig den Produktionsbedingungen angepasst und nicht etwa umgekehrt. So werden den Ferkeln die Ringelschwänze kopiert, den Hühnern die Schnäbel gekappt und den Kälbern die Hörner gekürzt etc., trotz des 2017 angepassten Tierschutzgesetzes. In diesem heißt es: „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“, §1 TierSchG. Ein aktuelles Beispiel ist die derzeitige Diskussion um die Kastration von männlichen Ferkeln ohne Betäubung. Sie zeigt nur einmal mehr, dass die Descartes´sche Auffassung, Tiere hätten kein Schmerzempfinden und seien demnach Maschinen gleichzusetzen, im 21. Jahrhundert eine weiterhin verbreitete Annahme ist. Allerdings lässt die Bestätigung des gesetzlichen Verbots vom 21.09.2018, Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren, auf ein langsames, aber stetiges Umdenken hoffen.