Das Zusammensein mit Hund, Katze oder Meerschweinchen kann das psychosoziale Wohlbefinden demenziell erkrankter Menschen in vielfältiger Weise positiv beeinflussen. Die Potentiale, aber auch die Grenzen tiergestützter Interventionen in der Demenzbetreuung verdeutlicht Sandra Wesenberg anhand einer Übersicht über verschiedene internationale Studien sowie durch eine eigene empirische Untersuchung. Außerdem erläutert sie umfassend, welche Wirkmechanismen den förderlichen Mensch-Tier-Begegnungen zugrunde liegen und wie spezifische Bedürfnisse demenziell erkrankter Menschen in der Interaktion mit Tieren erfüllt werden können.
"... Eine ausführliche Literaturliste und ein Anhang mit einem tabellarischen Überblick über vorhandene Studien zu Effekten tiergestützter Interventionen bei Menschen mit psychischen Auffälligkeiten ... akademisch vorgebildete berufserfahrene Ergotherapeuten profitieren von dieser Lektüre." (Sabine Becker, in: Ergotherapie, Jg. 55, Heft 7, 2016)