Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die tiergestützte Pädagogik findet in sozialen Tätigkeitsfeldern einen immer größeren Stellenwert. In den 60er Jahren entstanden erste Grundzüge dieser Thematik und ist mittlerweile in Kindertagesstätten, Kinder-, Jugendwohngruppen, sowie auch in Grundschulen verankert und umgesetzt. Vor allem Hunde begleiten ihre Besitzer während der Arbeit und sind ein großer Anziehungspunkt für Kinder und Jugendliche. Sie erleichtern den Kontakt zwischen Menschen und bieten viele Gesprächsanlässe und Aktivitäten, welche besonders im sozialpädagogischen Bereich Hort eines sozial schwachen Milleus von großer Wichtigkeit sind. Die Kinder halten sich jeden Wochentag und auch in den Schulferien im Hort auf. Daher wäre ein Hund als konstantes Lebewesen, welches jeden Menschen neutral bewertet und keine Unterschiede macht von großer Bedeutung. Dennoch wird diese Pädagogik oft noch kritisch betrachtet und durch viele Auflagen erschwert. Hinsichtlich dieser Problematik, stellt sich die Frage, in wie weit Hunde im Hortbereich unterstütztend eingesetzt werden können und welche Wirkungsweisen auf den Menschen bestehen, um als wichtiger "Mitarbeiter" anerkannt zu werden. Zu Beginn folgt eine Definition über die tiergestüzte Pädagogik mit Hunden und deren verschiedenen Ausbildungsformen. Anschließend werden Voraussetzungen von Mensch, Hund und rechtliche Grundlagen für die Arbeit im sozialpädagogischen Bereich Hort aufgezeigt. Unter deren Betrachtung folgen mögliche Interventions- und Wirkungsmöglichkeiten. Mit einem Fazit wird die Fragestellung beendet.