Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit handelt von Möglichkeiten und Grenzen tiergestützter Pädagogik im Kontext traumatisierter Kinder und Jugendlicher. Traumatisierte Kinder und Jugendliche haben eine schwere Last mit sich zu tragen, was sich oft im Verhalten widerspiegelt. Seit drei Jahrzehnten gewinnen die Erkenntnisse der Psychotraumatologie an Bedeutung und bei psychisch oder sozial verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen wird vermehrt die Möglichkeit einer Traumatisierung mit in Betracht gezogen. Auch in der Pädagogik spielen belastende Lebenserfahrungen in der Vorgeschichte der betroffenen Person mittlerweile eine große Rolle. In den letzten zehn Jahren hat sich somit der Fachbereich der Traumapädagogik entwickelt. Diese steht noch in ihren Anfängen. Sie baut auf den Erkenntnissen der Psychotraumatologie auf und entwickelt auf deren Basis und durch die Evaluation von Trauma pädagogischer Konzepte durchgehend weitere Konzepte und Möglichkeiten zur Unterstützung traumatisierter Kinder und Jugendlicher in der pädagogischen Arbeit. Eine mögliche Unterstützung wurde bisher kaum mit einbezogen, könnte jedoch durchaus helfen: Die tiergestützte Pädagogik. Seit einiger Zeit werden immer mehr Tiere in die pädagogische Arbeit integriert, wie z. B. am vermehrten Einsatz von Tieren verschiedenster Art in der Schule erkennbar wird. Bisher ist die tiergestützte Pädagogik jedoch kein offizielles Fachgebiet in Deutschland und die Effektivität wird von einigen Seiten immer noch angezweifelt. Sowohl die Traumapädagogik als auch die tiergestützte Pädagogik sind noch junge und aktuelle Forschungsfelder, was sie zu relevanten Themengebieten für die Gegenwart macht.
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