Lehrkräfte setzen Hunde im Unterricht ein, um die soziale Inklusion zu fördern. Doch welchen Einfluss hat tiergestützte Pädagogik auf die sozialen Strukturen in Schulklassen? Wie lassen sich diese Einflüsse erklären und welche Schlussfolgerungen können für die Förderung von sozialer Inklusion abgeleitet werden?
Diese Fragen werden mit einer der ersten empirischen Erhebungen zu Auswirkungen tiergestützter Pädagogik auf die soziale Partizipation von Schüler*innen beantwortet. Der Einfluss von Schulhunden wird gezielt hinsichtlich des Wohlbefindens, der Arbeitsatmosphäre und sozialer Beziehungen zwischen den Lernenden, aber auch zwischen Klasse und Lehrkraft erhoben. Die Analyse der Ergebnisse zeigt: Mithilfe von tiergestützter Pädagogik werden soziale Strukturen positiv beeinflusst und Teilhabemöglichkeiten geschaffen. Vor dem Hintergrund pädagogischer und soziologischer Theorien werden die Ergebnisse interpretiert und erklärt. Leser*innen erhalten praktische Hinweise für die Förderung sozialer und emotionaler Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie für die Vermittlung inklusiver Werte und die Beziehungsgestaltung.
Die Autorin
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin lehrt und forscht Mona M. Mombeck zu tiergestützten Interventionen und sozialen inklusiven Prozessen. Diese Themenbereiche auf die Gesundheitsförderung beziehend, entwickelte sie das "hundegestützte Resilienztraining", welches das soziale Lernen von Kindern fördert.
Die Autorin
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin lehrt und forscht Mona M. Mombeck zu tiergestützten Interventionen und sozialen inklusiven Prozessen. Diese Themenbereiche auf die Gesundheitsförderung beziehend, entwickelte sie das "hundegestützte Resilienztraining", welches das soziale Lernen von Kindern fördert.
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