Tierschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Mai 2006 (BGBl. I S. 1206, 1313), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2018 (BGBl. I S. 2586) geändert worden ist. § 1 Grundsatz: "Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." Die §§ 2 und 3 beschäftigen sich mit der Haltung und Nutzung von Tieren durch den Menschen. In § 4 wird die Tötung von Wirbeltieren behandelt. Die §§ 5 und 6 reglementieren Eingriffe an Tieren. Insbesondere wird in § 6 das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen (Kupieren) behandelt, sowie das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. In den §§ 7 bis 9 werden Tierversuche reglementiert. In § 10 werden Eingriffe an Tieren zu kommerziellen Zwecken behandelt. In § 11 Züchtung, Haltung und Handel reglementiert. § 11b betrifft die Qualzucht. Der § 12 regelt den Handel und die Haltung von Tieren, die durch tierschutzwidrige Handlungen geschädigt wurden. Der § 13 beinhaltet weitere Details des Tierschutzes, die sonst keinen Platz finden. Die §§ 14 bis 16 regeln die Durchführung des TierSchG. Die §§ 17 bis 20 bestimmen die Straf- und Bußgeldvorschriften.
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