Im Dschungel Sumatras wird eine Gruppe von Harzsammlern von einem hungrigen Tiger verfolgt. Nacheinander werden die Männer angegriffen und tödlich verletzt. Die Gruppe bleibt so lange intakt, bis der in ihrer Vorstellung möglicherweise gottgesandte Tiger sie bedroht und für ihre Sünden bestraft. In dieser Situation zerbricht die Fassade der Unschuld des charismatischen Anführers der Gruppe, eines hochgeachteten Schamanen, der seine kriminelle Vergangenheit plötzlich selbst offenbart – eine Allegorie auf den Machtverlust Surkanos nach dem Staatsstreich von 1695.